AH belegt 2.Platz beim AH-Turnier der Spfr. Dobel

Unsere wachsende AH-Mannschaft nahm am Samstag (18.01.) auf dem Dobel beim AH-Turnier der Sportfreunde teil.  In der Gruppenphase stand zunächst ein knapper Auftaktsieg gegen FV Langenalb (2:1), gefolgt von einem ebenso umkämpften 1:0 gegen die Mannschaft mit der weitesten Anreise aus der ungarischen Dobler-Partnerstadt Tótvázsony. Mit zwei Siegen stand man im abschließenden Spiel gegen die Gastgeber schon als Halbfinalist fest, weshalb hier auch Körner gespart wurden, was zur 2:3 Niederlage gegen die Sportfr. Dobel führte. 

Im Halbfinale gegen die SG Neusatz/Rotensol folgte eine klasse Mannschaftsleistung. Jeder deckte seinen Gegenspieler konsequent und Torhüter Tobi (Torhüter des Turniers) hielt überragend. Dennoch ging Rotensol in einer ausgeglichenen Partie in Führung. In der Folge war Rotensol vielleicht etwas zu verspielt, und wir konsequenter, sodass uns drei Minuten vor Schluss der sehenswerte Ausgleich gelang. Es war „Gerd-Time“, als dieser sich die Kugel am Mittelkreis schnappte und in „davon erzähle ich irgendwann meinen Enkeln-Manier“ fulminant unter die Latte drosch. Kurz vor Schluss gelang uns in einem umkämpften Spiel der Siegtreffer zum 2:1. 

Im Finale ging es erneut gegen Tótvázsony SE. Nach einer unglücklichen Entscheidung des Schiedsrichters (zeigte auf Abstoß, ließ jedoch den schnell ausgeführten Eckball ausführen) fiel der Treffer für die Ungarn. Kurz darauf haderten wir noch mit der Entscheidung und fingen das 2:0, was quasi die Vorentscheidung in einem ausgeglichenen Spiel war, in dem Tótvázsony noch auf 4:0 erhöhte. Mit der Schlusssirene gelang uns der Ehrentreffer. Das 1:4 war dann für die gezeigte Leistung unserer „alten Jungs“ zu hoch, nachdem man die Ungarn in der Vorrunde noch geschlagen hatte. 

Aber was soll’s, das AH-Turnier war ein Spaß-Turnier und der zweite Platz war eine geile Leistung, die man zuvor bei starkem Teilnehmerfeld nicht erwarten konnte. Die Fans und mitgereisten Trainingskameraden waren enorm stolz auf unser AH-Team. Hinterher war man sich einig: Wäre der Fleischkäseweck nicht schon in der Gruppenphase ausgegangen, wäre man nach dem Halbfinale frisch gestärkt als Sieger vom Feld gegangen. ;-)