Saison 2024/25
Trainer: Marco Grunow
Platzierung:
Aktuelle Platzierung
In das heiß erwartete Derby starteten wir besser und zeigten bei leichter Feldüberlegenheit ein gutes Spiel. Dies wurde durch einen direkt verwandelten Freistoß von der 16er-Kante durch Roth (28‘) auch mit dem Führungstreffer belohnt. Dies blieb auch der Halbzeitstand.
Nach der Pause begannen wir etwas verschlafen und mussten innerhalb von 10 Minuten drei Gegentreffer zum zwischenzeitlichen 3:1 hinnehmen. Wir fingen uns jedoch wieder und kämpften uns zurück, was durch Sadler mit dem 3:2 (75‘) belohnt wurde. Kurz vor dem Abpfiff vergaben wir den verdienten Ausgleich jedoch frei vor dem Tor, sodass Schielberg am Ende den Derbysieg feierte.
Die Zweite konnte den Schwung der letzten Spiele nicht mitnehmen und lag zwischenzeitlich mit 0:2 im tabellarischen Nachbarschaftsduell zurück. Der Anschlusstreffer von Meier hielt das Spiel auch für die zweite Hälfte noch offen, in welcher man wieder mehr investieren und die Chancen aus der Feldüberlegenheit nutzen wollte.
Leider blieb es in den zweiten 45 Minuten ein Spiel, welches eher ruppige Höhepunkte hatte, als sportliche. So standen am Ende zwei verdiente Rote Karten (je eine für jedes Team) und eine ungerechte Gelb-Rote für uns zu Buche, womit auch zwei unserer Spieler für das "Kleine Derby" der Zweiten Mannschaften gegen den SC Schielberg gesperrt sind. In Summe ein sehr gebrauchter Sonntag ohne Punkte, welches den Sprung auf Platz 7 und den Anschluss ans tabellarische Mittelfeld verhindert.
Unsere Zweite nahm den Schwung aus dem Sieg gegen Palmbach mit und startete souverän ins Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft Spessart/ Völkersbach. Vom Anpfiff weg nahmen wir das Heft des Handelns in die Hand. Bei Ballbesitz agierten wir überlegt, strukturiert und mit tollen Spielzügen. Bei gegnerischem Ballbesitz zeigte unsere Elf ein richtig starkes Gegenpressing, wodurch wir den Ball oft schon in der gegnerischen Hälfte eroberten. So dauerte es nur acht Minuten ehe wir durch eine direkt verwandelte Ecke von Hoppe, der zuletzt als Torgarant auftritt, mit 1:0 in Führung gingen. Weitere acht Minuten später erhöhte Rot nach klasse Pass von Roth auf 2:0, was trotz weiterer sehr guter Chancen auch der Halbzeitstand blieb.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Dieses Mal dauerte es sieben Minuten, ehe Roth erneut einen starken Steckpass spielte, den Rot auf Meier ablegte, der zum 3:0 vollendete. Dies brachte noch mehr Sicherheit in unser Spiel und das 4:0 durch Braun, nach starkem Solo von Schlager, der vor dem Torhüter uneigennützig auf den mitgelaufenen Braun ablegte, war die logische Konsequenz. Auch in Hälfte Zwei hätte man das Ergebnis gegen heute recht harmlose Gäste höher gestalten können, vergab aber mehrere gute Chancen. So blieb es zum Ende beim 4:0 Heimsieg. Nach acht Spielen konnten wir endlich mal zu Null spielen, was die Mannschaft auch für Nikola, ihrem schon die ganze Saison bärenstarken Rückhalt im Tor, erreichen wollte und daher bis zum Schluss nicht nachließ. Ein sehr richtig starkes Spiel unserer Jungs mit einem verdienten Sieg, der sogar noch hätte höher ausfallen können, wobei das "zu Null Spiel" noch mehr gefeiert wurde.
Bericht folgt...
Sehr schwer fand unsere Zweite ins Spiel auf dem „Traktorplatz“ in Sulzbach, der deutliche Spurrillen vom Rasenmäher auswies, weshalb man neben der Ballkontrolle auch auf den eigenen Schritt achten musste. Die Hausherren überbrückten dies mit scharfen, halbhohen Bällen in die Sturmspitze, ohne sich groß mit Kurzpassspiel oder gepflegtem Spielaufbau aufzuhalten. Auch wenn wir diese oftmals souverän verteidigten, mussten wir die Treffer zum 0:2 Halbzeitstand hinnehmen (30‘ und 35‘).
In der Pause sprach Trainer Grunow die Probleme klar an und rüttelte sein Team wach. So ging es auch in Hälfte zwei gleich besser los und man konnte das Spiel mit Feldüberlegenheit für uns übernehmen. Leider wurde hier dann ein sehr offensichtlicher Strafstoß nicht gegeben, dem man jedoch nur kurz hinterher trauerte, denn die Chancen kamen immer häufiger, sodass der Anschluss in der Luft lag. Es sollte jedoch einer aus dem Kuriositäten-Kabinett sein: Einen Freistoß knapp vor der Mittellinie aus halblinker Position schlug Hoppe weit in den Sechzehner, um den Kopf von Daub zu finden. Dieser wurde auf dem kleinen Platz jedoch immer länger und der zuvor dem Ball entgegengelaufene Torhüter musste zusehen, wie dieser sich über ihn hinweg ins Tor senkte. (75‘). Weitere gute Chancen wurden erspielt, einzig fallen wollte das Tor nicht. So musste erneut ein Freistoß her, der von Hoppe mit Wucht auf den langen Pfosten geschlagen wurde. Er segelte jedoch an Freund und Feind vorbei und schlug am Innenpfosten ein, von wo er ins Tor sprang (89‘). Trotz weiterem Druck von uns, blieb es beim 2:2 und man konnte über eine starke zweite Halbzeit noch einen Punkt mitnehmen.
Etzenrot, Tabellenzweiter, nahm auf heimischem Kunstrasen das Heft des Handelns in die Hand und erzielte in Minute 12 das 1:0. Wir bissen uns ins Spiel und setzten offensive Akzente. Auf beiden Seiten blieben die Chancen jedoch ungenutzt oder wurden von Abwehr und Torhütern stark geklärt. In Minute 38 erhöhte Etzenrot auf 2:0, was wir jedoch durch Schlager kurz darauf mit dem 2:1 beantworteten (40‘), ehe Etzenrot mit dem Pausenpfiff mit dem 3:1 wieder auf zwei Tore Vorsprung stellte.
In Hälfte Zwei flachte das Spiel etwas ab, aber wir spielten gegen die bisher unbesiegten Gastgeber stark mit, sodass sich den Zuschauern ein ausgeglichenes Spiel bot. Es wollte kein Tor mehr gelingen, weshalb es beim 3:1 für Etzenrot und erneut 0 Punkten gegen ein Top-5-Team für unsere stark dagegenhaltende Zweite blieb.
Am 6. Spieltag stand das erste Heimspiel für unsere Zweite an, da die bisherigen Heimspieltage durch die kleinere C-Klasse, gegenüber der B-Klasse der ersten Mannschaft, mit spielfreien Tagen zusammen fielen. Wir kamen zwar gut ins Spiel und zeigten, dass wir uns viel vorgenommen hatten, aber in Minute 7 mussten wir verletzungsbedingt erstmals wechseln – Gute Besserung Mario! Wir vergaben in der Folge spielbestimmend unsere Chancen jedoch zu leicht und mussten kurz vor der Pause durch einen Fehler im Spielaufbau, der an das 0:1 des FC Barcelona gegen Monaco erinnerte, den 0:1 (41‘) Pausenrückstand hinnehmen.
Kurz nach Wiederanpfiff waren wir noch nicht voll auf dem Platz und so nutze ein Gästespieler unsere Fehlpässe zum schnellen 0:2 (47‘). Wir waren dann wacher und bekamen mehr Spielanteile. Ein langer Ball auf den Flügel erlief der schnelle Burbacher und legte diesen von der Grundlinie in den Sechzehner zurück, wo der mitgelaufene Stürmer den Schlappen zum 0:3 (66‘) hinhielt. Zu diesem Zeitpunkt ein sehr unglückliches Ergebnis mit Blick auf den Spielverlauf. Doch unsere Truppe bewies Moral und konnte direkt im Gegenzug durch Zwick auf 1:3 (67‘) stellen. Es folgte ein Doppelschlag durch N.Zimmermann (70‘) und Hoppe (72‘) zum 3:3 Ausgleich. Manch ein Zuschauer wartete nun schon auf ein 5:3, wie es bei Schalke am Wochenende lief. Trotz sehr guter Chancen, unter anderem einem Pfostentreffer, wollte uns kein Tor mehr gelingen und so blieb es am Ende beim 3:3 Unentschieden.
Die Zweite bekam es im dritten Spiel mit dem dritten Schwergewicht der Liga zu tun, dem ungeschlagenen Tabellenführer von Post Südstadt Karlsruhe. Auf deren Kunstrasen brauchten wir 10 bis 15 Minuten, um uns an das Geläuf zu gewöhnen. Dennoch hatte PSK mehr Spielanteil und auch gute Chancen. Eine davon nutzen die Gastgeber zum verdienten 1:0 (39`), was auch der Halbzeitstand blieb.
In Hälfte zwei starteten wir besser und konnten nach Steckpass von Bohl auf Abdelaziz (52`) den schnellen Ausgleich erzielen. Wir blieben am Drücker, konnten aber unsere vielen Chancen nicht nutzen. PSK fand durch lange hohe Bälle in die Spitze zurück ins Spiel. Ein solcher wurde von unserer Defensive verschätzt, was die beiden PSK Stürmer effizient nutzten und per Querpass vor unserem Tor zum freistehenden Mitspieler zum 2:1 einschoben. Wir bäumten uns nochmals auf, der Ausgleich für die erneut kollektiv starke Mannschaftsleistung blieb uns leider verwehrt, weshalb nach drei Spielen noch 0 Punkte auf dem Konto stehen. Die knappen Niederlagen gegen das Spitzentrio zum Saisonauftakt zeigen jedoch, welches Potenzial in der Mannschaft steckt.
Nach der Auftaktniederlage gegen Mutschelbach/Durlach ging es erneut zu einem Schwergewicht, dem B-Klasse Absteiger der Vorsaison, die mit 6 Punkten und 7:1 Toren bereits zu Saisonbeginn ihre Ambitionen zum Wiederaufstieg unterstrichen hatten. Ersatzgeschwächt fuhren wir mit Standby Spielern und nur drei Auswechslern zum Spiel, da durch Verletzungen und Urlaube auch ein paar verdiente Spieler der Zweiten im zeitgleich stattfindenden Spiel der Ersten in Ettlingenweier zum Einsatz kamen. Bei hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein etwas lauer Sommerkick ohne viele Torraumszenen, was jedoch eher den beiden stark agierenden Abwehrreihen zu verdanken war. Leider mussten wir bereits nach 10 Minuten verletzungsbedingt zum ersten Mal Wechseln, was unserem guten Spielfluss jedoch keinen Abbruch gab. Bruchhausen versuchte sein Glück mit Steckpässen, die jedoch zu lang geschlagen wurden und so vom mitspielenden Torhüter Krnjaca oder dem Improvisations-Innenverteidiger-Duo Sebastian/Sebastian abgelaufen wurden. Einmal musste sich Krnjaca auszeichnen, als ein Stürmer bei einem Konter allein auf ihn zulief, was er jedoch bärenstark löste. So ging es mit 0:0 in die Pause.
In der zweiten Hälfte legten wir nochmals eine Schippe drauf und bekamen schnell durch den eingewechselten Fakouo nach einem Dribbling in Musiala-Manier eine gute Abschlusschance, die jedoch knapp vorbei ging. In Minute 67 rollte eine Hereingabe der Hausherren von links durch den Strafraum an Freund und Feind vorbei Richtung Toraus. Leider ahnte unser Außenverteidiger den Gegner in seinem Rücken und wollte den Ball klären. Dieser versprang ihm jedoch zurück in den 5-Meter-Raum, wo ihn ein Bruchhausener zum 1:0 über die Linie drückte. Bruchhausen schlug direkt nach schneller Balleroberung nach unserem Anstoß einen langen Ball ins Sturmzentrum. Beim Laufduell verletzte sich Schlichter jedoch, weshalb der Stürmer allein auf unser Tor zulief. Im 16er legte er unter Bedrängnis des eingerückten Weiß quer auf seinen Sturmkollegen, der auf 2:0 (69`) erhöhte. Bruchhausen drängte uns direkt nach dem Anstoß wieder tief hinten rein, was wir versuchten spielerisch zu lösen, anstatt durch einen Befreiungsschlag. So kam der Ball per Rückpass auch zu Torhüter Krnjaca, der unter Bedrängnis den Ball ins Zentrum klärte, wo Bruchhausen uns unter Druck setzte und den Ball in den 16er brachte. Durch die Unordnung nach Verletzungsbedingtem Wechsel vor 2 Minuten, rutsche der Ball zum langen Pfosten durch, wo erneut ein blauer ohne Gegenspieler auftauchte und auf 3:0 (71) stellte. So hatten wir uns in fünf Minuten um den Lohn eines starken Spiels gebracht, welches wir in der Folge wieder besser unter Kontrolle brachten und ausgeglichen gestalteten. Größere Chancen gab es auf beiden Seiten nicht mehr und so blieb es beim unglücklichen 3:0, welches nicht die gezeigte Leistung trotz mehreren verletzungsbedingten Ausfällen bei hochsommerlichen Temperaturen widerspiegelt.
Alle 14 eingesetzten Spieler gingen bis an ihre Grenzen, bissen angeschlagen auf die Zähne und zeigten eine starke Mannschaftsleistung. Dies bestätigten auch die Bruchhausener, die uns ein starkes Spiel attestierten und mehrere Spieler unserer Ersten Mannschaft in unseren Reihen vermuteten.
Unsere Zweite startete in Mutschelbach in die Saison und wollte gleich zeigen, dass man diese Saison eine andere Rolle in der C-Klasse spielen möchte, wie bei Platz 8 im letzten Jahr. Grunows Team startete mit viel Spielkontrolle, schönen Spielzügen und vor allem vielen Chancen. Leider wurden diese teils fahrlässig vergeben, sodass wir nach 18 Minuten bereits drei sehr gute Torchancen liegen liesen. In Minute 20 löste Rot den Knoten und traf nach schönem Kombinationsspiel durchs Zentrum, an dessen Ende Bohl einen Steckpass auf Rot spielte, der zum überfälligen 0:1 traf. Auch im Anschluss hatten wir noch zwei sehr gute Chancen die Führung auszubauen, das Tor wollte jedoch nicht fallen. Bis Halbzeit flachte das Spiel etwas ab und so ging es "nur" mit 0:1 in die Pause. Man trauerte zwar kurz den hochkarätigen Chancen nach, wollte jedoch an das selbstbewusste Auftreten und die Spielkontrolle anknüpfen.
Leider kamen die Gegner taktisch leicht verändert und stärker aus der Kabine, während wir etwas nachliesen. Dem passte sich auch der bis dahin starke Unparteiische an, als er nach einem Freistoß in Minute 54 auf Tor für die Gastgeber entschied. Der Freistoß wurde hierbei vom Stürmerzum allein vor der Torlinie und hinter Torhüter Meier stehenden Mitspielergeköpft, der diesen unbedrängt in klarer Abseitsposition über die Linie schob. Diese Fehlentscheidung warf uns noch mehr aus dem Spiel. Als wir kurz daraus den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren, spielte Mutschelbach einen weiten Steckpass auf den Stürmer, der sich circa fünf Meter hinter unserer Abwehrreihe befand und somit aus dem Abseits allein auf Torhüter Meier zulief. Erneut blieb der Pfiff aus und Mutschelbach/Durlach II ging mit 2:1 in Führung. Wir warfen nun mehr in die Zweikämpfe, um uns zurück ins Spiel zu arbeiten. Der Stürmer der Gastgeber köpfte bei einem Konter die Flanke auf den Rücken unseres Verteidigers und schob den Abpraller zum 3:1 ein. Noch immer steckten wir nicht auf und kamen auch zum 3:2 Anschluss, der jedoch fälschlicherweise wegen Abseits aberkannt wurde.
Zusammenfassend: Eine starke erste Hälfte, in der man jedoch zu viele klare Torchancen liegen lies und somit den Sack nicht zu machte. Nach der Pause konnte man an diese Leistung nicht anknüpfen, was auch durch drei krasse Fehlentscheidungen erschwert wurde. Aber das Auftreten und starke Zusammenspiel der ersten Halbzeit beweist das Potenzial der Truppe, die am kommenden Wochenende leider spielfrei ist.
Saison 2023/24
Trainer: Marco Grunow
Platzierung:
8.Platz
Die Zweite spielte ihr letztes Saisonspiel am 30.05. zu Hause gegen Schlusslicht FV Sulzbach, die am Spieltag zuvor ihre ersten Punkte einfuhren und somit die punktlose Saison abwenden konnten. Obwohl es in diesem Spiel tabellarisch um nichts mehr ging, entwickelte sich ein munterer Kick, bei dem wir durch einen Treffer des ehemaligen Sulzbachers S.Hartwich in Minute 24 verdient in Führung gingen. Leider nutzte Sulzbach kurz darauf die einzig gute Chance der ersten Hälfte, um zum 1:1 Ausgleich zu treffen (32`). Trotzt mehrerer Torabschlüsse unsererseits blieb es beim 1:1 Pausenstand.
In Halbzeit zwei wurde das Spiel zerfahrener und höhepunktärmer. Der Schiedsrichter musste auf seiner Ergebniskarte nur noch einzelne gelbe Karten notieren, aber keinen Treffer mehr. Somit beendet unsere Zweite die Saison mit 29 Punkten aus 24 Spielen auf Platz 8, bei einem Torverhältnis von 34:59. Hier wäre mit konsequenter Chancenauswertung und ohne teilweise zahlreiche verletzungsbedingte Ausfälle sicher mehr drin gewesen, aber die Moral und Stimmung in der Mannschaft lässt auf eine erfolgreiche nächste Saison hoffen.
Wegen anhaltendem Regen war der Rasen in Herrenalb an diesem Freitag nicht bespielbar. Da die Saison bereits am 30.05. beendet wird, blieb kaum eine Möglichkeit für eine kurzfristige Spielverlegung. So einigte man sich darauf, das Heimrecht zu tauschen und auf dem Kunstrasen von PSK zu spielen.
Leider fand unserer zuletzt stark aufspielenden Zweite gegen den ungeliebten Gegner nicht ins Spiel. Mit dem Pausenpfiff fiel das 0:1, in Hälfte zwei schauten wir PSK beim Toreschießen (78`, 85`, 90`) zu. S.Hartwich erzielte in Minute 80 noch den zwischenzeitlichen Anschluss, in Summe aber eine verdiente Niederlage. Das war die wohl schwächste Saisonleistung unserer Zweiten, die nicht nur mit der kurzfristigen Verlegung und dem sehr harten Kunstrasen zu tun hatte. Nun gilt es im letzten Saisonspiel am Donnerstag einen starken Rundenabschluss zu zeigen.
Vor zwei Wochen konnte das "kleine Derby" wegen anhaltendem Regen nicht gespielt werden. So stand am Donnerstag nach dem 1.Mai das Nachholspiel bei Flutlicht auf dem Programm. In der ersten Halbzeit egalisierten sich die Mannschaften in einem umkämpften Spiel und es gab nur vereinzelte Chancen auf beiden Seiten. Nach der Pause spielte sich das Geschehen weiterhin zwischen den beiden Abwehrreihen ab, jedoch suchten beide Mannschaften nun öfter den Abschluss. Durch den Regen war der Platz rutschig, die Bälle wurden sehr schnell und unberechenbarer. Den Dosenöffner hatte Feit, der zur Pause für Schlager eingewechselt wurde. Seinen Schuss aus 25 Metern schlenzte er um den Verteidiger und unhaltbar für den Torhüter zum 1:0 (71`) ins lange Eck. Kurz darauf gab es Freistoß vor unserem Sechzehner. Halilaj schlug diesen halbhoch auf den langen Pfosten, wo Prax ihn aufnehmen wollte. Doch der Ball sprang kurz vor ihm auf und statt wieder hochzuspringen rutschte er auf dem nassen Rasen flach zum 1:1 (79`) über die Linie - keine Chance für Prax. Schielberg hatte durch den Ausgleich Rückenwind und suchte auch weiter mit Fernschüssen ihr Glück. Einen solchen drosch Rensch von halblinks hoch aufs Tor und über die Unterkante der Latte zum 1:2 (84`) hinter die Linie. Doch unsere Zweite wollte dieses Spiel auf keinen Fall verlieren und kämpfte weiter für den Ausgleich. Nahezu unmittelbar nach dem 1:2 fasste Hoppe sich ein Herz und zirkelte den Ball bei einem Freistoß von der Sechzehnerkante zum verdienten 2:2 (86`) in den Torwinkel. Wir versuchten auch noch das Spiel zu drehen, es blieb jedoch beim 2:2, welches in Summe verdient war, mit leichter Feldüberlegenheit unsererseits. Beide Teams und ihre Anhänger liesen den Abend gemeinsam im Sportheim ausklingen.
Bedingt durch Ausfälle in der Ersten, aber auch fehlende Zweitemannschaft-Spieler fuhren wir mit inaktiven Spielern zu den Tabellenführern nach Langensteinbach. Bereits früh duschten diese uns mit dem 1:0 (4`), bis wir etwas ins Spiel fanden. Über die gesamte Spielzeit waren die Meister-Aspiranten tonangebend und wir im Verteidigungsmodus. Bis zur Pause mussten wir noch das 2:0 (25`) und 3:0 (31`) hinnehmen. Das zu laufen von Lücken und hinterherlaufen der Spielverlagerung der Gastgeber forderte konditionell bei uns Tribut, sodass wir wechseln mussten und zunehmend klassisch den "Schritt zu spät" kamen. So schraubten die Hausherren das Ergebnis noch auf 9:0 (53`, 60`, 73`, 75`, 85`, 88`).
In der Höhe sehr deutlich, aber wir hielten mit den uns heute zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die stark aufspielenden Langensteinbacher trotzdem bis zum Abpfiff dagegen und wollten uns trotz der vielen Gegentore und schwindenden Kräften nicht völlig aufgeben.
Nach zuletzt zwei Niederlagen ging es zu unseren Freunden nach Etzenrot. Dort stand mit Grunow auch wieder der etatmäßige Trainer an der Seitenlinie, was der Mannschaft einen zusätzlichen Schub gab. Die Jungs spielten eine starke erste Halbzeit mit viel Ballbesitz und kaum Ball- oder Zweikampfverlusten. Leider konnte man sich für diese Spielkontrolle jedoch noch nicht mit einem Tor belohnen. Die Abwehr stand sicher, aber auch Routinier Prax rettet uns zweimal die Null.
Nachdem der Gegner 45 Minuten dem Ball hinterhergerannt war, kam in der zweiten Hälfte unsere Zeit aufzudrehen. Etzenrot war müde und kam unserem Spieltempo nicht mehr hinterher. Dies belohnte Roth nach einem strammen Freistoß von Hoppe. Die Mauer lenkte den Ball direkt vor seine Füße ab, sodass er zum 0:1 (68`) verwerten konnte. Kurz darauf, nach einer schönen Einzelaktion von Bühler, legte dieser auf Kasimjan ab, der den Ball rein flankte, wo Keller schön zum 0:2 (72`) einköpfte. Prax hielt auch in Hälfte zwei stark und war ein wichtiger Rückhalt. In der letzten Spielminute bei einem Durcheinander in unserem 16er fiel ein Etzenroter schreiend, was der Schiedsrichter mit Elfmeter belohnte. Hier war Prax chancenlos, was den 1:2 (89`) Endstand bedeutete. Eine starke Leistung unserer Jungs, die Grunow seine Rückkehr versüßten und rechtzeitig vor dem Derby am Freitag in die Erfolgsspur zurückkehrten.
Ein zerfahrenes Spiel, in welchem wir das Zepter des Handelns in die Hand nahmen und auch über die vollen 90 Minuten nicht abgaben. Die Gäste agierten nur mit Befreiungsschlägen und konnten wenige Torschüsse verbuchen. Wir sammelten diese dagegen wie bald wieder Sammelbilder der Heim-EM. Allerdings stand der stärkste Gästespieler heute zwischen den Pfosten und lenkte viele starke Abschlüsse noch um den Pfosten oder über die Latte. Kurz vor der Pause nutzte ein Gästespieler einen langen Ball, bei dem sich Torhüter Maier und der Angreifer gegenseitig im Weg standen, der Ball dann aber etwas glücklich beim Angreifer landete, der ihn aufs Tor schoss. A.König konnte diesen trotz versuchter Klärungs-Grätsche nicht mehr retten, was den 0:1 Pausenstand bedeutete (43`).
Auch in der Zweiten Halbzeit schossen wir aus allen Lagen aufs Tor und konnten mehrere Aluminiumtreffer verbuchen, doch der erhoffte Ausgleich blieb uns auch dank des noch immer sehr starken Torhüters und etwas überhasteten Abschlüssen ohne Blick für den besser postierten Mitspieler verwehrt. So musste man sich trotz gutem Spiel knapp geschlagen geben.
Stark Ersatzgeschwächt reiste unsere Zweite am Mittwoch zum Spitzenteam nach Schöllbronn. Mit Prax, Cebeci, Weiß, Liwacz und Cramer kamen gleich fünf Spieler mit viel Erfahrung, aber auch ohne Training zum Einsatz. Nur so konnten zum Anpfiff 11 Spieler auf dem Platz stehen, zwei kamen nach Spielbeginn von der Arbeit noch dazu.
Wie erwartet nahm Schöllbronn das Heft des Spiels in die Hand. Unsere Defensive stand jedoch gut und lies nur wenige Bälle aufs Tor zu. Selbst setzten wir auf Konter und einen davon nutzten wir zum 0:1 (17`). Mayasici ging auf links durch und schoss aus spitzem Winkel aufs Tor. Der Torhüter wehrte den strammen Schuss zur Mitte ab, wo Braun mitgelaufen war und zur Führung einschob. In der Folge zermürbten sich die Gastgeber an unserer Abwehr, die hell wach war. Als die Spielzeit bereits abgelaufen war, chippte ein Schöllbronner den Ball auf den deutlich im Abseits stehenden Mitspieler, der mit seinem Schuss an Routinier Prax scheiterte. Während wir reklamierten und den Ball raus schlagen wollten, setzte Schöllbronn uns mit mehreren Spielern unter Druck und so flipperte der Ball vor dem Tor quer, wo ein Schöllbronner zum Ausgleich einschieben konnte (45`+6).
Die zweite Hälfte begannen die Gastgeber mit einer Angriffswelle. Einen Stoppfehler von Braun nutzten die kollektiv nachschiebenden Schöllbronner gegen unsere aufgerückte Defensive zum schnellen 2:1 (47`). In der Folge verlief das Spiel wie in den ersten 45 Minuten mit Chancen auf beiden Seiten. Die besten für uns konnten Roth und Liwacz leider nicht zum Ausgleich nutzen. Kurz vor Ende stellten die Schöllbronner dafür den 3:1 Endstand her (85`). Ein verdienter Sieg für die Gastgeber, den wir ihnen jedoch trotz personellem Engpass nicht leicht gemacht haben.
Unwetter waren angekündigt doch es blieb den Morgen über trocken, sodass man guten Mutes war, die Spiele beider Mannschaften bei maximal leichten Schauern spielen zu können. Doch das Spiel mit der Wetter-Lotterie ging heute nicht auf. Pünktlich zum Anpfiff des Spiels der zweiten Mannschaft setzte konstanter Regen ein.
Wir kamen besser ins Spiel, auch wenn die Gäste mit der Ambition antraten, oben dran zu bleiben. Für diesen Willen und Einsatz belohnten wir uns auch mit dem 1:0 durch Mayasilci - zu diesem Zeitpunkt absolut verdient. Wegen des anhaltenden Regens entwickelte sich ein Spiel, welches mehr und mehr durch den nassen Rasen beeinflusst wurde. Stoppfehler oder zu lange Pässe, welche von beiden Seiten mit Willen und Kampfgeist kompensiert wurden. Bis zur Pause blieb es beim 1:0.
Die zweite Hälfte lief noch nicht lange, da musste das Spiel unterbrochen werden. Der Dauerregen wurde zu einem heftigen Schauer mit Blitz und Donner, weshalb die Teams zunächst in die Kabinen zurück mussten. Als das Gewitter wieder in Regen überging, bat der Schiedsrichter die Teams zurück auf den Rasen. Den Wiederbeginn setzte Palmbach besser um und kam zum 1:1 Ausgleich (65`). Doch unser Team steckte nicht auf und kam kurz vor Schluss per Traumtor zum verdienten 2:1. Nach einer Ecke wurde der Ball zur Sechzehner-Kante geklärt, wo Außenverteidiger P.Zimmermann stand. Mitspieler und Gäste staunten nicht schlecht, als er hoch stieg und den Ball per Seitfallzieher aufs Tor schoss. Leicht abgefälscht flog der Ball über den Torhüter hinweg zum Heimsieg in die Maschen. Eine Jubeltraube lies Zimmermann daraufhin hoch leben und man brachte das Spiel konzentriert zu Ende.
Leider hatte der Platz durch den teils sehr starken Dauerregen so sehr gelitten, dass das Spiel der 1.Mannschaft gegen die Erste der Palmbacher verschoben werden musste. Schade, denn unser Team war heiß und wollte euphoriesiert vom Tor des Jahres auch drei Punkte einfahren.
Wegen der Abschlussfahrt der Bernbacher Dorfhexen war unsere Zweite zusätzlich zu den Verletzten und Erkrankten personell geschwächt. Dennoch wollte man gegen den Lokalrivalen aus Burbach/Pfaffenrot an die guten Spiele der Rückrunde anknüpfen. Leider war davon mit dem Anpfiff nur wenig zu sehen und wir waren über die gesamte Spieldauer nicht richtig im Spiel. mutlos und teilweise auch lethargisch lies man die Gäste frei gewähren, was diese auch bis zur Pause mit zwei verdienten und schön herausgespielten Treffern nutzten.
In der Halbzeit versuchte man es mit einem Weckruf und wollte in die zweiten 45 Minuten mit einem anderen Gesicht gehen. So stand man hier zwar defensiv stabiler und hatte auch vereinzelte Chancen, doch der letzte Zug fehlte, um daraus auch mit dem Anschluss etwas Zählbares heraus zu holen. So verließen am Ende, nach einem einseitigen und eher schwachen Spiel, die Gäste der SG Burbach/Pfaffenrot das Feld als verdienter Sieger. Für unsere Jungs heißt es jetzt wieder zurück in die Spur finden und mit der Rückkehr der heute fehlenden Spieler gegen Palmbach in zwei Wochen wieder souveräner und mit Siegeswillen aufzutreten.
Auch wenn das deutliche 0:9 aus dem Hinspiel beim einen oder anderen vor Anpfiff noch durch die Köpfe geisterte, so appellierte Spielertrainer Rot an seine Jungs, dies abzuhaken, da man heute zu Hause und mit einer anderen Elf auf dem Platz steht. Auch der schmierige Platz durch den Nieselregen den ganzen Tag über war ein Faktor in diesem Spiel, was sich auch vom Anpfiff weg zeigte. Bälle versprangen, wurden schnell und zu lang, aber auf beiden Seiten. So entwickelte sich in den ersten 45 Minuten ein Spiel, welches ohne Strafraumszenen auskam. Die Torschüsse aus zweiter Reihe auf beiden Seiten waren zu unplatziert und die Feldüberlegenheit der Gäste zeigte sich nur im Spielaufbau und bis zu unserer 16er-Linie, sodass es leistungsgerecht mit 0:0 in die warme und trockene Kabine ging.
Aus der Halbzeit kamen wir verbessert, übernahmen die Spielkontrolle und erspielten uns ein paar Chancen. In der 60. Minute kam es zu einem Freistoß aus linker Position des Halbfelds für Rüppurr. Dieser wurde auf den langen Pfosten geschlagen, wo der Stürmer bedrängt an den Pfosten schoss, der Ball aber von dort zentral vors Tor abprallte, wo zwei Gäste nur auf ihn lauerten und einer zum 0:1 einschob. Rüppurr war durch den Treffer wieder wach und das Spiel ausgeglichen. In der 81. Minute nahm sich "Miami-Muzze" aus 25 Metern ein Herz und lüpfte den Ball mit all seiner Erfahrung als Bogenlampe direkt unter die Latte. Der Torhüter stand weit vor dem Tor und schätzte den Ball auch zu lang ein, weshalb er auch nicht eingriff - Traumtor! Der ausgiebige Jubel über den Ausgleich hielt nicht lange. Nach dem Motto "was die können, können wir auch" schlug ein Rüppurrer einen Ball aus der Zweiten Reihe mangels Anspieloptionen auf unser Tor, der als Bogenlampe zum 1:2 einschlug (86`). Wir versuchten daraufhin noch auf den Ausgleich zu spielen, mussten uns aber in der 90. Minute das entscheidende 1:3 fangen. Bei einem Konter wurde der Einwurf schnell ausgeführt und der Rechtsaußen lief bis zur Grundlinie in den 16er von wo er den Ball zum 11m-Punkt zurück legte, den der Stürmer dankend einschob.
In Summe eine unglückliche Niederlage bei einer starken Mannschaftsleitung gegen eine Spitzenmannschaft der C4. Ein Unentschieden wäre sicher verdient gewesen, auch wenn die Rüppurrer mehr Spielkontrolle hatten.
Die Zweite startete am Sonntag beim VfR Ittersbach in die Rückrunde. Zunächst entwickelte sich ein ausgeglichenes und ereignisarmes Spiel mit viel Mittelfeldgeplänkel. Beide Abwehrreihen standen gut und ließen wenig Chancen zu. So musste für etwas Zählbares ein Standard her. Hoppe schlug einen Freistoß aus 30m halbrechts auf den zweiten Pfosten, wo Baotic einlief und den Ball aus 5m ins untere Eck drückte (26`). Danach hatten wir ein paar Halbchancen aber nichts Nennenswertes.
In der zweiten Halbzeit waren wir damit beschäftigt das Ergebnis zu verwalten. Ittersbach kam besser ins Spiel, aber nicht zwingend vor unser Tor, da unsere Defensive super stand. Wir setzten auf Konter, die aber leichtfertig vergeben wurden. Ittersbach drückte immer stärker auf den Ausgleich, was uns Raum für Konter gab. Alkadour setzt sich in der Schlussphase bei einem solchen stark durch und lief allein auf das Tor zu. Doch der am Torwart vorbeigeschobene Ball traf nur den Pfosten. So mussten wir bis zum Schluss zittern, ehe wir uns über den knappen Sieg freuen konnten.
Die Gegner der ersten Mannschaft, SG Stupferich, sagten den Spieltag wegen ihres tiefen und nassen Platzes ab und so fuhren viele mit nach Sulzbach, um die Zweite Mannschaft anzufeuern. Mit Roth und den Hartwich-Brüdern standen bei uns gleich drei Ex-Sulzbacher in der Startelf. Leider mussten wir früh das 1:0 hinnehmen, konnten jedoch mit Roth durch einen Ex-Sulzbacher noch vor der Pause das 1:1 erzielen. Nach der Pause konnte Baotic das verdiente 1:2 (63`) schießen, aber die Gastgeber kamen erneut zum Ausgleich (78`). Als es trotz vielen schönen Angriffen von uns schon nach einer Punkteteilung aussah, erzielte Feit in der 92. Minute noch den 2:3 Siegtreffer.
Trotz großer Personalnot durch die Erkältungswelle konnten wir durch Meixner, der wegen dünnem Kader sein verfrühtes Comeback nach Verletzungspause gab, mit 0:1 in Führung gehen. Als Alkadour in der 73.Minute das 0:2 erzielte sahen wir schon wie der Sieger aus, mussten aber nach nur einer Zeigerumdrehung das 1:2 hinnehmen. Die Gastgeber warfen nun alles nach vorne und belohnten sich in der 90.Minute mit dem 2:2 Ausgleichstreffer. Kurz vor knapp den Sieg aus der Hand gegeben fühlt es sich wie eine Niederlage an, aber den Punkt nehmen wir mit.
Zuletzt zweimal spielfrei war unsere Zweite heiß auf das Spiel gegen die formstarken Oberweierer. Leider fand man jedoch zu Beginn keinen Zugriff, was die Gäste mit dem 0:1 (24`) nach einer Ecke bestraften. Wir bekamen den Ball nicht geklärt und nach einem "Gestocher" im Sechzehner landete der Ball irgendwann in unserem Kasten. In der Folge bestimmten wir die restlichen 60 Minuten das Spiel, erspielten uns viele Chancen, die wir jedoch nicht nutzen konnten. Damit knüpfte die Mannschaft an die bisherigen Spiele an, als sie ebenfalls von Spieler 1 bis 16 starke Leistungen zeigte, es jedoch oftmals mangels Torerfolgen nicht schaffte, sich zu belohnen. So blieb uns auch heute wieder nur das Lob und die Anerkennung, sowohl von den gegnerischen Spielern, als auch vom Schiedsrichter für ein tolles Spiel, während Oberweier die Punkte aus unserem Käfig entführte. Schade Jungs, aber irgendwann platzt der Knoten und wir belohnen uns für die starken Leistungen mit Punkten.
Noch immer war die Liste der Ausfälle bei über 20, weshalb erneut mit Arik und Cebeci zwei SVH-Veteranen aushalfen, um nicht mit leeren Plätzen auf der Bank nach Schielberg fahren zu müssen. Ein großer Dank an dieser Stelle nochmals an all unsere Ruhestands-Kicker, die uns durch die aktuell personell enge Situation helfen und meist ohne Training in den Spielen vollen Einsatz bis zur Erschöpfung zeigen.Trotz der Ausfälle und der Spieler, die an die Erste abgegeben werden mussten, ging die Grunow-Elf mit dem Rückenwind von zuletzt zwei Siegen ins Albtalderby. Wir übernahmen das Heft des Handelns und zeigten bei schönem Kombinationsfußball auch unsere Stärken, wenn auch das erlösende 0:1 lange auf sich warten lies. In der 42. Minute erlöste Beling die zahlreich mitgereisten Zuschauer mit dem Treffer zur verdienten Pausenführung.
In die zweite Hälfte starteten wir kalt geduscht, denn die Hausherren konnten bereits in der 47. Minute den 1:1 Ausgleich erzielen. Das Spiel war dann ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor Abpfiff konnte Samathe (85`) mit seinem zweiten Treffer das sehr faire Spiel zu Gunsten des Schielberger SC entscheiden. Auch wenn Derbyniederlagen immer weh tun, können die Jungs stolz auf die bisherige Saison und das heutige Spiel sein. Das Spiel wurde schnell abgehakt, um die Kameraden beim Spiel gegen die Schielberger Erste lautstark zu unterstützen.
Hoch motiviert, an den Erfolg vor zwei Tagen anzuknüpfen startete unsere durch "Veteranen" verstärkte Zwodd in die Partie gegen unsere Freunde vom TSV Etzenrot. Mit mehr Ballbesitz und schönen Spielzügen bewies man erneut, dass man als eine der spielstärksten Mannschaften in der C4 gilt, was heute auch durch unseren jüngsten "Ruheständler" Trötschel verstärkt wurde. Leider mussten wir dann jedoch aus dem Nichts das 0:1 (26`) hinnehmen, was uns jedoch nicht aus dem Konzept brachte. Die Ruhe machte sich auch schnell bezahlt, denn Baotic (37`) köpfte den Ball nach einer Ecke zum 1:1 ins Netz, nachdem der Ball zunächst zwei Mal vom Torhüter und einmal vom Pfosten geklärt werden konnte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.
In der zweiten Hälfte fügten sich die eingewechselten "Veteranen" S.Weiß und Arik gut in die Mannschaft ein. Auch das spricht für die Mannschafft, dass sie selbst Spieler gut in ihr Spiel integrieren kann, die nicht regelmäßig mit ihnen trainieren und deren Laufwege sie nicht kennt. Nach 76 Minuten war es Weiß, der beim Spielaufbau seinen Gegenspieler breit nach Außen zog und Arik, der diese Lücke für einen schönen Pass in den Lauf des stark antizipierenden S.Hartwich nutzte. Dieser hatte dann 100 Meter freies Grün vor sich und nutzte dies auch zu einem Lauf bis fast zur Eckfahne, von wo er den mitgelaufenen Booz in der Mitte bediente, der zum 2:1 einschob. Auch wenn beide Teams danach noch die Chance hatten, das Ergebnis höher zu gestalten, fehlte es beiden an Abschlussglück und die Teams konnten sich auf die starken Torhüter (Schwaab auf unserer Seite) verlassen. Ein verdienter Sieg, der Rückenwind für das anstehende Derby gibt.
Tolle Spiele, insbesondere auch gegen die starken Gegner in der Liga, zeigte unsere Zweite in den letzten Wochen. Leider konnte man sich hierbei nicht immer mit den (vollen) Punkten belohnen, was für heute das ausgegebene Ziel war. Das frühe 1:0 (18`) konnten wir noch vor der Pause durch Alkadour (32`) ausgleichen. Dies war auch mehr als verdient, da man defensiv stabil stand und sich auch nicht durch den Rückstand aus dem Konzept bringen ließ, einen gepflegten Spielaufbau und tolle Ballstafetten zu zeigen. Wehrmutstropfen blieb die verletzungsbedingte Auswechslung von Zimnol kurz vor der Pause.
In die zweite Hälfte starteten wir mit Willen und noch mehr Spieldominanz, was mit dem 1:2 und 1:3 durch el Romani(57`,71`) in seinem ersten Spiel für uns belohnt wurde. Auch den zwischenzeitlichen Anschluss (82`) konterten wir mit dem 2:4 durch Kull (87`) zum verdienten Auswärtssieg. Wieder eine starke spielerische Leistung unserer Zweiten, die sich endlich auch mit den drei Punkten belohnte.
Unsere Zwodd empfing die verlustpunktfreien Schöllbronner, gegen die uns in den letzten acht Aufeinandertreffen nie ein Punktgewinn vergönnt war. Beide Teams begannen konzentriert und zeigten ein tolles Fußballspiel. Während unsere Abwehr, sowie die im Kollektiv stark mit verteidigenden Offensivspieler kaum Chancen zuließen, setzten wir selbst den ein oder anderen gefährlichen Angriff. Leider konnten wir uns hier jedoch nicht mit einem Tor belohnen. So blieb es nach 90 Minuten trotz starker Mannschaftsleistung und sehr schönem Fußball unserer Mannschaft, die das Spiel gegen den Tabellendritten bestimmte beim torlosen 0:0. Ein mehr als verdienter Punktgewinn und tolles Spiel, was auch die anwesenden Fans den Spielern bestätigten.
Nach dem ausgeglichenen Start (1-1-1) und einem spielfreien Wochenende ging es auswärts gegen die verlustpunktfreie Palmbacher Reserve. Diese erwies sich als der erwartet starke Gegner, wobei wir gut dagegen hielten und auch selbst zu Chancen kamen. Da beide Teams auch stark verteidigten, ging es mit 0:0 in die Pause.
Die zweite Hälfte begann Palmbach gleich mit dem 1:0 (47`) und legte auch schnell das 2:0 (55`) und 3:0 (60`) nach. Damit war das Spiel eigentlich bereits entschieden, auch wenn wir uns nicht geschlagen gaben und weiter versuchten mitzuspielen. Ein Treffer war unseren Bemühungen leider nicht vergönnt, sodass die Hausherren kurz vor Ende (87`) sogar noch den 4:0 Endstand markieren konnten.
Eine gute Leistung gegen einen starken Gegner, die gegen manch anderen sicher zu Punkten gereicht hätte.
Ob diese im kommenden Heimspiel gegen den TSV Schöllbronn II geholt werden können, die bisher ebenfalls mit 9 Punkten aus 3 Spielen verlustpunktfrei gestartet sind, wird sich am Sonntag um 13 Uhr zeigen.
Die ersten Minuten tasteten sich beide Teams ab und starteten zaghafte Versuche, die gegnerischen Abwehrreihen zu testen. Auf unserer Seite räumten hier jedoch A. König und Bühler alles weg, was dem eigenen Tor gefährlich werden hätte können. Danach wurde es immer schneller und wir ließen den Gegner kommen. Dadurch kamen wir aber zu mehr Platz und ersten guten Chancen durch schöne Spielzüge, die jedoch vom Torwart pariert wurden.
In der zweiten Hälfte versuchten es die Hausherren mit vielen langen Bällen, von denen einer durchkam und wir weder die Flanke, noch den anschließenden Kopfball verhindern konnten. Mit dem unbedingten Willen, hier nicht verlieren zu wollen, liefen wir die Gastgeber früh und druckvoll an und durch ein sehr anschauliches Tor von Berisha konnten wir verdient ausgleichen. Bis zum Ende gelang keinem Team der Lucky-Punch, sodass es beim 1:1 blieb.
Noch immer urlaubsbedingt geschwächt, traten unsere beiden Teams zum ersten Heimspiel im Käfig an. Die Zweite startete gegen den VfR Ittersbach 2 gut sortiert und ließ die Gäste nur bis zum eigenen Sechzehner kombinieren. Außer Fernschüssen, welche eine leichte Beute für den stark mitspielenden Torhüter Schwab waren, kamen keine Angriffe durch. Im Gegenzug zeigte man sich vorne kaltschnäuzig. Viermal kam man durch schöne Kombinationen und wohl temperierte Steckpässe vors Tor und belohnte sich durch drei Treffer [Braun (7`), Meier (27`), Beling (31`)]. Der Gegentreffer (36`) bedeutete den 3:1 Pausenstand.
Auch aus der Pause kamen wir hoch konzentriert und gut sortiert. Booz stellte nach erneut schöner Kombination nach vier Minuten auf 4:1. Auch die Wechsel brachten zusätzlichen Schwung und jeder trug zur defensiven Stabilität bei. Eine Kombination über mehrere Stationen, meist mit nur einem Kontakt, verwertete Beling (79`), ehe Alkadour (82`) mit dem 6:1 den Deckel drauf machte – dachten wir. Denn nach einem Gestocher in unserem Sechzehner entschied der souveräne Schiedsrichter auf Elfmeter für die Gäste, der zum 6:2 (87`) genutzt wurde. Mit dem Schlusspfiff überlief ein frischer Ittersbacher unseren müdegespielten Verteidiger, scheiterte jedoch am starken Schwab, dem dann beim Nachschuss die berühmten Zentimeter zur Doppelparade fehlten. So endete die Partie mit etwas Ergebniskosmetik mit 6:3.
Unsere Zwodd reiste zum Saisonstart zur SG Rüppurr 2, die letzte Saison erst in der Relegation am Aufstieg in die B-Klasse gescheitert waren. Somit waren alle vorgewarnt und gingen das Spiel sehr ernst an. Dies merkte man auch an sehr guten ersten zwanzig Minuten, in denen wir viel Ballbesitz und schöne Szenen hatten, jedoch versäumten wir es, uns zu belohnen. So führte ein Freistoß nach einem taktischen Foul im Mittelfeld zum 1:0 für die Hausherren. Trotz bis dahin gutem Spiel, wurde unser Spiel nach dem Gegentreffer fahriger und wir mussten nach jedem Fehler im Aufbauspiel sofort einen weiteren Treffer zum 4:0 Pausenstand hinnehmen.
Dass sich Rüppurr diesen Dreier nicht mehr nehmen lassen wollte zeigten sie direkt nach Wiederanpfiff. Doch auch wir kamen wieder stabilisiert aus der Kabine, sodass wir hinten besser standen und uns auch selbst Torabschlüsse erspielten. Leider wurde dieses Aufbäumen erneut nicht belohnt und wir wurden mit einem Dreierpack (`59, `61, `65) zum 7:0 kalt erwischt. Ab jetzt hieß es nur noch Schadensbegrenzung und wir investierten fast alle verbliebenen Kräfte darauf, dass es nicht zweistellig wurde. Diesen kleinen Erfolg schafften wir auch, denn als der Schiedsrichter die dann doch sehr einseitige Partie pünktlich beendete stand eine 9:0 Auftaktpleite zu buche.
Kopf hoch Jungs, die waren heute besser, aber nächste Woche im heimischen Käfig zeigen wir unser anderes Gesicht!
Saison 2022/23
Trainer: Jannick Schaible
Platzierung:
11.Platz
Der Saisonstart verlief äuserst holprig. Da man auch wegen Krankheit und Urlaub regelmäßig Spieler an die Erste abstellen musste, lief an jedem Spieltag eine andere Elf auf, teil auch mit Stand-by-Spielern. Nach fünf, teil äußerst unglücklichen Niederlagen zum Saisonauftakt (die letzten mit 0:7 gegen SSV Ettlingen II und 0:10 gegen SV Spielberg II) stand man mit 4:28 Toren ganz hinten. Es sollte das Derby gegen Schielberg sein, in dem der erste Punkt auf das Haben-Konto floss, als man den frühen 0:2 Rückstand noch in ein 2:2 drehte. Dem folgte der erste Dreier gegen die ebenfalls sieglose SpG Burbach/ Pfaffenrot II und ein Remis gegen Ittersbach II. Leider setzte es dann erneut eine deutliche Niederlagenserie von 4 Spielen (7:19 Tore), ehe das letzte Spiel 2022 gegen den FV Sulzbach gewonnen wurde. Dennoch blieb man in der Tabelle auf Platz 12, nur einen Platz und 2 Punkte vor Schlusslicht SpG Burbach/Pfaffenrot II.
Der Rückrundenauftakt gelang dafür um so besser. Mit 14 Punkten aus sieben Spielen (17:13 Tore), konnte man am Ende gar das Derby klar mit 5:1 für sich entscheiden. Leider gingen die nächsten Partien gegen Ittersbach, Langensteinbach und Schöllbronn jedoch verloren, ehe am letzten Spieltag nochmals drei Zähler durch den Nichtantritt der SG Rüppurr II auf unser Konto kamen. Damit beendeten wir die Rückrunde auf Rang 7, was in der Gesamttabelle jedoch nur zu Platz 11 reichte. Die Hypothek der Hinrunde war einfach zu groß, um noch weiter zu klettern. Dennoch zeigt die ansteigende Leistungskurve eine positive Tendenz für die neue Saison, auf die wir uns jetzt schon freuen.
Zum Rundenabschluss lud der SVH die Teams der SG Rüppurr 3 und des SV Schwarz/weiß Mühlburg in die Schwimmbadstraße. Leider folgte nur Mühlberg dieser Einladung, denn die SG Rüppurr 3 bekam kein Team für den letzten Spieltag zusammen und sagte im Vorfeld ab. So gab es für unsere Zwodd 3 Punkte am grünen Tisch und einen sehr entspannten, aber dennoch spannenden Sonntag vor dem TV beim Bundesligafinale und anschließend beim Spiel der Ersten.
Am Muttertag luden 14 Buben ihre Mütter zum Zuschauen auf den Sportplatz ein. Nach dem 0:1, bei dem ein raunen durch die Mütterschar ging, konnten Hoppe (2x) und Braun ihre Mütter noch vor der Pause stolz machen, denn die Partie war auf 3:1 gedreht. In Halbzeit zwei ging es dann erneut mit einer kalten Dusche und dem frühen Treffer der Gäste, die kurz darauf sogar ausgleichen konnten. Die Anfeuerungsrufe der Mütter wurden immer lauter, da sie merkten, dass ihren Jungs wohl der gute Sonntagsbraten noch schwer im Magen lag, was zu vereinzeltem Seitenstechen und Krämpfen führte. Kurz vor Schluss hallte dann ein lautes Pfeifkonzert über den Platz, als die Gäste die Partie sogar drehen und letztlich mit 3:4 für sich entscheiden konnten. So waren die Mütter zwar stolz wie Bolle auf ihre Jungs, mussten nach dem Spiel aber zunächst tröstende Worte finden, um ihre Buben wieder aufzubauen.
Die SVH Kicker wünschen hiermit all ihren Muttis alles Liebe zum Muttertag!
Am Samstag war dann, im Anschluss an den Arbeitsdienst unserer fleißigen SVH-Truppe, die Zwodd gegen den VfR Ittersbach II gefordert.
Wie Tags zuvor besorgte Yavuz die frühe Führung, welche jedoch nur 2 Minuten hielt. Mit einem leistungsgerechten 1:1 ging es dann in die Pause. In Halbzeit Zwei waren die Gäste etwas druckvoller und konnten mit 1:2 in Führung gehen. Als uns der Ausgleich nicht gelingen wollte, mussten wir kurz vor Abpfiff noch das 1:3 hinnehmen, was auch den Endstand bedeutete.
Zwodd nimmt in rassigem Derby Revenge.
Das Nachhol-Derby gegen die Reserve des SC Schielberg fand bei bestem Fußballwetter statt und entwickelte sich zu Beginn zu einer ansehnlichen Partie. Einen der schönen Spielzüge konnte Kasimjan zum frühen 1:0 verwerten. Einen schönem Pass von Außen in den 16er konnte er annehmen, den Gegenspieler verladen und dann platziert einschieben. In der Folge verloren wir etwas den Spielfluss und die Gäste drückten auf den Ausgleich, der dann auch durch einen vermeidbaren, direkt verwandelten Freistoß von Renschler fiel. Die Narrendörfler konnten vor der Pause nochmals jubeln, der Treffer wurde jedoch wegen Abseits aberkannt.
Aus der Kabine kam unsere Zwodd verbessert und arbeitete sich über intensive Zweikämpfe zurück ins Spiel. Es brauchte jedoch einen Elfmeter, bei dem Cattiez den Torhüter verlud und gekonnt einschob, um in Führung zu gehen. In der Folge ging es leichter vom Fuß. So musste Braun nach klasse Solo und überlegtem Querpass von Berisha nur noch ins leere Tor einschieben, ehe Tomas mit zwei platzierten Schüssen von der Strafraumgrenze den 5:1 Endstand herstellte. Der größere Wille, der sich in der Zweikampfführung und den überlegten Abschlüssen zeigte, sorgte für den Unterschied und den verdienten Heimsieg unserer Zwodd.
Zum Nachholspiel kam am Mittwoch die SpG Burbach/Pfaffenrot II in den herrenalber Käfig. Eine intensive Partie, in der wir zunächst größte Chancen liegen ließen, ehe F.König zum 1:0 einschob. Als ob es sich unsere Zwodd tags zuvor bei der Ersten abgeschaut hätten, drehte die SpG das Spiel in nur 4 Minuten nach Wiederanpfiff. Doch Kasimjan konterte dies schnell mit dem 2:2. Das Spiel blieb ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste gingen durch Zabinski, U23-Spieler der 1.Mannschaft und Eigengewächs unserer JSG Oberes Albtal, erneut in Führung, ehe wieder Kasimjan (86') kurz vor Schluss noch den verdienten Ausgleich erzielte. Eine sehenswerte Partie, die nicht erahnen lies, dass beide Teams im Keller der C-Klasse stehen.
Musste sich unsere Zwodd im Hinspiel noch deutlich mit 0:10 geschlagen geben, bot sie dem SV Spielberg II (erzielen∅ 4 Tore/Spiel) gestern ordentlich Paroli. In einem Spiel auf Augenhöhe, bei dem Einsatz und Kampfgeist im gesamten Kader stimmten, schnupperte man sogar am Sieg. Da die ein oder anderen Großchance leider vergeben wurde blieb es beim 0:0. Mit dieser Leistung geht unsere Zwodd mit breiter Brust ins Derby am Sonntag.
Zeitgleich trat unsere Zwodd in Ettlingen gegen den Tabellenführer SSV Ettlingen an. Im Hinspiel gab es eine herbe 0:7 schlappe im heimischen Cage. Die letzten Ergebnisse der Ettlinger (6:0, 5:0, 8:0, 7:0) bedeuteten für uns: Obacht!
Wir verteidigten geschlossen und mit viel Herz und versuchten offensive Nadelstiche zu setzen. Das 3:0 war hoch verdient und trotz der Niederlage mussten wir die spielerische Überlegenheit anerkennen und können trotz 3:0 stolz auf unseren Auftritt sein.
Unsere Zwodd begann gegen unsere Freunde vom TSV Etzenrot stark, übernahm die Spielkontrolle und hatte auch gute Chancen in Führung zu gehen. Leider blieben diese bis zur Pause ungenutzt.
Aus der Kabine kamen die Gäste dann stärker und dominanter, sodass wir kaum aus der eigenen Hälfte kamen. So war das schön herausgespielte 0:1 - dank besserer Chancenverwertung - die logische Konsequenz. Etzenrot drückte auch gleich auf die Vorentscheidung, welche durch ein unübersichtliches Strafraum-Gestocher auch bald folgte. Etzenrot zog sich daraufhin etwas zurück und wir hatten wieder mehr Spielanteile. Leider endeten die Spielzüge meist am gegnerischen 16er oder durch unpräzise Abschlüsse im Toraus. So konnte Etzenrot noch den 0:3 Endstand besorgen. Mit Blick auf beide Halbzeiten eine zu hohe Niederlage, die jedoch aufgrund des starken Auftretens der Gäste in Halbzeit zwei in Ordnung geht. (SW)
Täglich grüßt das Murmeltier und es kommt mittlerweile keinem mehr spanisch vor: Die Zwodd zeigt ein ansehnliches Spiel, bleibt nach vorne zu harmlos, hinten klebt das Pech am Schuh und hintenraus fehlt es an Kondition.
Während unsere Zweitvertretung gut in die Partie kam und das Spiel sich lange im Mittelfeld abspielte, vergab S.Weiß die erste Abschlusschance, als der Ball noch vor seinem Abschluss auf dem unebenen Geläuf versprang - so zumindest seine Version.
Kurz darauf machten die Spanier es besser und netzten zum 1:0 unhaltbar für Keeper Tahiraj ein. Kurz vo der Pause erhöhten die Hausherren durch einen direkten Freistoßtreffer gar auf 2:0, doch auch dieser wäre bei besserer Abstimmung zu verteidigen gewesen. Hier zeigte sich, dass die wöchentlich neu zusammengesetzte Truppe, die derzeit sogar auf inaktive Spieler wie Cramer, Engelhard und Weiß zurückgrifen muss, nicht eingespielt ist und in brenzlichen Situationen dann die letzte Abstimmung fehlt.
Da die Spanier aus zwei Torschüssen zwei Tore machten, nahm man sich dies auch selbst für die zweite Hälfte vor. Leider schwanden bei stehender Luft bei unseren Spielern die Kräfte schnelle als bei den Spaniern, sodass diese ihre Chancen zu Ende spielen und auf 4:0 erhöhen konnten, während unsere Angriffsversuche abgelaufen oder vergeben wurden.
Damit steht ein verdienter, wenn auch etwas zu hoch ausgefallener Heimsieg für die Elf unseres Ex-Spielers und Jugendtrainers Gipser-Jojo zu buche und das Wiedersehen war das positivste, was man mit nach Hause nahm.
SG-Reserve siegt in turbulentem Spiel
SG Rüppurr 3 – SG 2 3:4 (1:1)
Tore: Tomas (2), Feit, Booz
Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelf-Reserve zeitgleich mit der ersten Mannschaft nur zwei Kilometer entfernt auf die SG Rüppurr 3. Nach der Klatsche gegen den Tabellenführer SC Wettersbach 2 unter der Woche war Wiedergutmachung angesagt. Mit an Bord waren auch mehrere A-Jugendspieler, die sich ebenfalls nach einer deutlichen Niederlage am Vortag rehabilitieren wollten. Die enge Personaldecke veranlasste die Verantwortlichen dazu, den Jugendspieler Gabrijel Tomas am Donnerstag auf das vorzeitige Aktivenspielrecht anzusprechen. Gerade 18 geworden, war dieser Schritt nun möglich. So ging der Antrag dank der schnellern Reaktion der Jugendleiter Klaus und Ralf am Freitag um 14:00 Uhr bei der Passstelle des badFV ein, wo dieser quasi als "letzte Amtshandlung" vor dem Wochenende noch bearbeitet wurde. Dass ebendieser Tomas dann mit 2 Toren einer der Matchwinner wurde, zeigt, dass es die richtige und keines Falls zu frühe Entscheidung war. Jan Kull feierte sein Debüt bereits am Mittwoch, wo er direkt von der Uni mit der Bahn nach Wettersbach fuhr, um pünktlich zur zweiten Halbzeit eingreifen zu können. Konnte er dort, gegen den übermächtigen Gegner und bei deutlichem Rückstand noch wenig beitragen, so zeigte er nun gegen Rüppurr, dass er zur kommenden Saison ein ernstzunehmender Kandidat für die linke Abwehrseite sein kann. In einer umkämpften Partie ging die SG zunächst durch Feit in Führung, ehe Rüppurr ausgleichen konnte. Im zweiten Durchgang erzielte Nachwuchshoffnung Tomas die erneute Führung, die jedoch ebenso ausgeglichen werden konnte. Booz brachte die 3:2 Führung, Rüppurr glich aus. Tomas brachte erneut die Führung zum 4:3 kurz vor Schluss, die Rüppurr auch aufgrund der starken Defensivleistung von Neuling Kull nicht mehr ausgleichen konnte. Toller Mannschaftsleistung, tolles Ergebnis. Weiter so!
Am vergangenen Sonntag traf unsere Reserve auf die zweite Garde aus der Fächerstadt. Nach dem Sieg in der Vorwoche wollte man an die gezeigten Leistungen anknüpfen und einen Punkt gewinnen. Schon nach fünf Minuten ging Olympia Hertha nach einem Eckball in Führung. In der Folgezeit waren die Gäste spielbestimmend und kamen immer wieder zu Torchancen. Die SG-Offensive wurde jedoch auch immer wieder mit Nadelstichen gefährlich. Gegen Ende des ersten Durchgangs wurde die Siebentälerelf immer stärker. Leider konnte man dies nicht in Tore ummünzen. Anders Olympia Hertha, die in der 45. Minute zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt auf 2:0 erhöhten. So ging es dann auch in die Pause. In der 50. Minute erzielten die Karlsruher das 3:0. Die Siebentälerelf ließ den Kopf jedoch nicht hängen und bäumte sich gegen die drohende Klatsche auf. Man kam wieder besser ins Spiel und konnte mehrere Torchancen generieren. Es dauerte jedoch bis zur 88. Minute, ehe Hoppe den Ball artistisch wertvoll zum Ehrentreffer ins gegnerische Tor befördern konnte. Aufgrund der Spielenteile ist der Sieg für die Gäste verdient, wenn auch ein Tor zu hoch. Positiv zu erwähnen ist die mannschaftliche Geschlossenheit und dass niemand trotz des Rückstandes den Kopf in den Sand gesteckt hat. Die Einstellung hat gestimmt.
Das rätselhafte Tor...
Am vergangenen Sonntag traf die Siebentälerelfreserve zuhause auf die zweite Garde der Freien Turner Forchheim. In den ersten zehn Minuten entwickelte sich ein offenes Spiel, bei dem beide Mannschaften durch Nutzung ihrer guten Torchancen hätten in Führung gehen können. In der Folgezeit übernahm die Heimelf das Zepter und erarbeitete sich Chance um Chance, doch teils beste Einschussmöglichkeiten wurden vergeben. Forchheim konnte nur kleine Nadelstiche setzen, die SG-Führung schien nur eine Frage der Zeit. Nach der Pause flachte die Partie zusehends ab, Chancen konnte man nun mehr auf Seiten der Gäste vernehmen. Torhüter Prax konnte einen Rückstand jedoch verhindern. Als sich beide Mannschaften schon auf ein Unentschieden eingestellt hatten, entschied der ansonsten sehr souverän leitende Schiedsrichter in der 90. Minute auf Abseits im Strafraum der Forchheimer. Den fälligen Freistoß drosch der Torhüter der Forchheimer über das ganze Feld über Freund und Feind hinweg ins Gehäuse der Siebentälerelf. Kurz darauf kam der Abpfiff. Das Spiel wurde somit durch eine Fehlentscheidung entschieden, da der Freistoß indirekt hätte sein müssen. Hätte der Schiedsrichter den Arm gehoben, hätte es Abstoß für die Siebentälerelf gegeben, da er den Arm nicht gehoben hat, hätte der Freistoß erneut ausgeführt werden müssen. Alles in allem ein irreguläres Tor, das den tollen Kampf unserer stark dezimierten Reserve nicht den gewünschten Erfolg brachte. Kopf hoch, Jungs!
SG-Reserve verspielt Punkte im ersten Durchgang
Tore: König, Bohl
Nach einer schwachen ersten Halbzeit, in der Siemens bereit nach fünf Minuten in front ging und die Führung nach zwei weiteren Toren und einem Eigentor auf 4:0 ausbauen konnte, war die Messe bereits gelesen. Trotz dieses hohen Zwischenstandes hielt unsere Elf phasenweise gut dagegen. Eigene Torchancen konnten nicht genutzt werden, Siemens hingegen war kaltschnäuzig. Ein Zwei-Tore-Rückstand hätte den Spielverlauf besser widergespiegelt. Im zweiten Durchgang konnte man durch eine Leistungssteigerung in der gesamten Mannschaft noch mit zwei Toren Ergebniskosmetik betreiben. Kopf hoch, Jungs!
SG-Reserve besiegt Ittersbach 2
Tore: Alkadour (2), Adomat
Am vergangenen Sonntag traf unsere Elf bei herrlichstem Fußballwetter auf die Zweitvertretung des VFR Ittersbach. Dass man Favorit in der Partie war, zeigte sich bereits nach wenigen Minuten, denn nach einer Flanke von Zimnol in den Strafraum konnte Alkadour den Ball gekonnt annehmen und in der linken unteren Ecke versenken. In der Folgezeit hatte man mehr Ballbesitz, ohne jedoch gefährlich vor des Gegners Tor zu werden. Ittersbach nutzte eine Chance in der 15. Minute zum Ausgleich, als man die linke Abwehrseite umspielen konnte. Nach einem flachen Ball in die Mitte konnte ein Ittersbacher Akteur aus acht Metern einschieben. Von nun an lag das Momentum wieder auf Seiten der Siebentälerelf, doch selbst zwei hundertprozentige Chancen reichten nicht zur erneuten Führung. Es dauerte bis zur 28. Minute, ehe ein Eckball zum 2:1 führte. Nach einem Eckball des gut aufgelegten Zimnol stieg Adomat am höchsten und nickte den Ball mit dem Kopf über den Innenpfosten in das Tor ein. Trotz vieler Ausfälle hielt unsere Elf gut mit. Ittersbach hatte nun mehr Ballbesitz, doch die Abwehrreihe der SG hielt den Angriffen stand, sodass es mit einer knappen Führung in die Pause ging. Nach Wiederanpfiff kam Ittersbach besser in die Partie, konnte die Überlegenheit jedoch erneut nicht nutzen. Kurz vor Schluss gelang Alkadour nach Zuspiel von Feit der schönste Treffer des Tages: Ein Schlenzer vom Strafraumeck ins lange Eck zum 3:1. Ittersbach konnte in der Nachspielzeit zwar noch auf 2:3 verkürzen, für etwas Zählbares war dies jedoch zu spät. Weiter so, Jungs!
Derbytime Teil 2 im herrenalber Käfig und auf Grund des Schiedsrichtermangels beim badFV kam Alparslan, unseren frisch gebackenen Schiedsrichter, zu seinem Debut. Im Derby - Was eine Feuertaufe!
In einer kampfbetonten Partie hatten die Schielberger eine leichte Feldüberlegenheit. Das Spiel war geprägt von Fehlern beider Mannschaften, nicht jedoch von Alparslan, der das Spiel souverän und ohne Vereinsbrille leitete. Dies verdeutlicht auch, dass die größte Möglichkeit zum Siegtreffer ein "kann" Elfmeter für Schielberg war, welchen diese jedoch nicht im Tor unterbringen konnten.
Nur wenn die einfachen Fehlpässe im Spielaufbau abgestellt werden können, ist in der nächsten Partie ein Punktgewinn drin. Daran gilt es diese Woche zu arbeiten.
Die SG-Reserve ist zurück!
Tore: Booz, Yavuz, Hoppe, Alkadour, Cebeci
…und die Spielberichte auch, denn die bisherigen Auftritte unserer Zweiten waren keiner Erwähnung wert. Auferstanden aus Ruinen ist unsere Reserve am vergangenen Sonntag bei herrlichstem Fußballwetter an der Schwimmbadstraße. Nach drei herben Klatschen (2:7, 0:9, 1:7) galt es, die Saison neu zu starten und Tugenden wie Siegeswille, Kampf, Leidensfähigkeit und Teamgeist auf den Platz zu bringen, was den Jungs fantastisch gelang. Bereits nach 13 Minuten ging man in einer einseitigen Partie mit 1:0 durch Booz nach Vorarbeit von Trötschel in Front. Die Mannschaft ließ nicht nach und erhöhte mit einem Doppelschlag in der 29. und 30. Minute auf 3:0. Zunächst war es Yavuz, der eine König-Flanke versenkte, eine Zeigerumdrehung später nahm sich Hoppe ein Herz und drosch den Ball nach einer Flanke von Mayasilci per Vollspann in den Winkel – ein Tor mit Symbolwert, denn heute lief es wie am Schnürchen. Die Abwehr rund um Rückkehrer Baotic stand heute im Vergleich zu den vorherigen Partien sehr sicher. Nach der Pause und ein paar Spielerwechseln machte man da weiter, wo man im ersten Durchgang aufgehört hatte. Bereits nach 52 Minuten konnte Alkadour auf 4:0 erhöhen und in der 58. Minute konnte Cebeci per Elfmeter gar auf 5:0 erhöhen. Das 5:1 der Gäste in der 88. Minute hatte nur noch kosmetischen Wert. Insgesamt eine tolle Leistung unserer Jungs, die pünktlich zum Derby gegen Schielberg zu alter Form zurückgefunden haben. Weiter so, Jungs!
Deutliche Abreibung nach der Pause
SpVgg Olympia Hertha Karlsruhe II - SpG II 7:2 (3:2)
45 Minuten konnte unsere Reserve die Partie gegen die Zweitvertretung der Olympioniken ausgeglichen gestalten. Nach der Pause kam es jedoch zu einer kleinen Demonstration der Stärke der Heimelf, der unsere Jungs nichts mehr entgegensetzen konnten und so am Ende deutlich mit 2:7 das Nachsehen hatten.
SG-Reserve unterliegt KSC 2
SG 2 - KSC 2 0:3 (0:1)
Bei C-Klassen-Rekordkulisse traf man am vergangenen Sonntag auf die Zweitligareserve des KSC. Trotz aufopferungsvollem Kampf konnte man gegen einen spielerisch starken Gegner kaum Offensivakzente setzen und die seltenen eigenen Chancen wurden vergeben. Der KSC hingegen konnte zwei seiner Chancen plus Elfmeter nutzen und geht als verdienter Tabellenführer aus der Partie. Die Niederlage gegen die Übermannschaft der Liga ist leicht zu verschmerzen und vergessen, wenn man am kommenden Sonntag wieder dreifach punktet.
Tore: Amjoune, Cebeci, Bohl
Am vergangenen Sonntag traf unsere Reserve bei herrlichstem Fußballwetter auf die Reserve vom TSV Spessart. Aufgepeitscht durch eine Angst einflößende Ansprache von Kapitän Feit setzten sich Adomats Eleven den fünften Sieg im fünften Spiel zum Ziel. Zunächst jedoch kamen die Gastgeber etwas besser in die Partie, da man im Mittelfeld zu leicht den Ball verlor. Chancen waren auf beiden Seiten jedoch zunächst Mangelware. In der 22. Minute nahm sich Amjoune aus 23 Metern Torentfernung ein Herz und drosch den Ball auf das Spessarter Gehäuse. Mit etwas Glück fand der Ball seinen Weg ins gegnerische Tor zum 0:1. In der Folgezeit wurde die SG stärker und kam so auch zu weiteren Chancen. Spessart versuchte vor allem durch Konter Nadelstiche zu setzen. In der 44. Minute gelang Spessart durch einen solchen Konter das schmeichelhafte 1:1, denn unser Torhüter hatte den Ball quasi schon sicher abgelaufen, lies diesen jedoch noch einmal vor die Füße des Stürmers fallen, der sich nicht zweimal bitten ließ und den Ball aus 16 Metern Torentfernung einschob.
Nach der Pause nahm die SG das Heft in die Hand, konnte jedoch ebenso wie Spessart kaum Torchancen generieren, standen doch beide Abwehrreihen recht sicher. In der 61. Minute nahm sich Cebeci über links ein Herz und trieb den Ball nach vorne. In Robben-Manier nur von der falschen Seite zog er in die Mitte und jagte den Ball ins lange obere Eck zur erneuten Führung. Etwa 15 Minuten später legte Amjoune den Ball vom Elfmeterpunkt geschickt auf den mit gelaufenen Bohl ab, der aus kurzer Entfernung durch die Hosenträger des Torhüters den 3:1 Endstand markierte. Mit der Führung im Gepäck ließ man es nun etwas ruhiger angehen. Spessart hatte nun mehr vom Spiel, doch am Strafraum war meist Schluss.
So blieb es dann nach 90 Minuten beim Sieg der Adomats Eleven, die gemeinsam mit der KSC Reserve noch ungeschlagen ist. Eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung gegen einen starken Gegner aus der Ettlinger Höhengemeinde, Fußballherz, was willst du mehr. Nun gilt es die spielfreie Zeit zu nutzen um sich gut auf das Spitzenspiel zu Hause gegen den KSC vorzubereiten, welches am 25.10. in Bad Herrenalb steigt. Dazwischen ist unsere Elf spielfrei. Alles andere als eine Niederlage wäre trotz aktueller Tabellenführung eine Sensation. Doch wer hätte gedacht, dass man nach fünf Spieltagen 15 Zähler auf dem Konto hätte… Freuen wir uns doch einfach drauf!
Tore: Walther, Heming, Adomat, Yavuz
Am Sonntag traf Adomats-Eleven in Bad Herrenalb bei herrlichem Fußballwetter auf die Gäste von der S11-Endstation aus Ittersbach. Von Beginn zeigten beide Mannschaften, dass sie gewillt waren, den Sieg für sich zu verbuchen. Ittersbach versuchte frühes Pressing, sodass unsere Elf zunächst Probleme hatte, das gewohnt sichere Passspiel aufzubauen. Trotz einer Vielzahl an Ausfällen und Abstellungen an die erste Mannschaft kam man immer besser in die Partie. Nach mehreren guten Einschussmöglichkeiten war es ein Traumtor, welches die Siebentälerelf-Reserve auf die Siegerspur brachte. Felix Walther zündete einen seiner berüchtigten Fernschüsse aus gut 31 Metern in Richtung des gegnerischen Gehäuses. Der Ball flog an Freund und Feind vorbei unter die Latte zum 1:0 – was für eine Rakete! Nur eine Zeigerumdrehung später, die Zuschauer hatten gerade erst mit dem Jubeln aufgehört, stand es bereits 2:0. Nach toller Vorlage von Yavuz gelang Heming das psychologisch immens wichtige 2:0 in der 26. Minute. Bis zum Pausenpfiff hatte unsere Elf das Spiel fest im Griff. Ittersbach konnte zwar immer mal wieder das Mittelfeld überspielen, doch spätestens bei der Innenverteidigung um Grußmayer und Adomat war der Angriff beendet. Nennenswerte Torchancen der Gäste waren Mangelware. So ging es auch mit einer verdienten 2:0 Führung in die Pause, einziges Manko mal wieder: die eigene Chancenverwertung!
Nach Wiederanpfiff hatte Ittersbach mehr Ballbesitz, jedoch ohne wirklich gefährlich werden zu können. In der 60. Minute wurde unserer Elf ein Freistoß zugesprochen. Adomat legte sich den Ball zurecht und schoss diesen mit viel Effet und Wucht über die Mauer zum 3:0 in die Maschen. Leider ließ man von nun an das Spiel etwas schleifen, sodass Ittersbach nach einem schönen Schlenzer zum 1:3 Anschlusstreffer kam. Das Spiel verlagerte sich in den letzten 20 Minuten mehr in die Hälfte unserer Reserve, doch vor dem Strafraum war weiterhin Schluss. Nach 72 Minuten gelang Yavuz das 4:1. Nachdem sein erster Schuss aus acht Metern Torentfernung noch vom Torwart pariert wurde, saß sein Nachschuss. Die letzten Minuten verwaltete die SpG ihre komfortable Führung, sodass es beim 4:1 blieb.
Tolle erste Halbzeit und etwas weniger Dominanz in Durchgang zwei, verständlich, wenn man auf den Spielverlauf blickt. Ein gutes Pferd springt eben nicht höher als es muss. Ohne sechs Stammspieler, dafür mit drei Aushilfskräften ohne eine einzige Trainingseinheit kann man mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein. Adomats-Eleven setzen ihre fulminante Siegesserie fort und stehen weiter ohne Punktverlust verdient an der Spitze der Liga. Weiter so, Jungs!
SG Reserve feiert dritten Sieg in Serie
FC Fackel 2 - SG2 0:1 (0:1)
Tor: Viduslu
Nach zwei Siegen in den ersten beiden Spielen konnte auch die dritte Partie siegreich gestaltet werden. Der Treffer des Tages gelang Viduslu nach 32 Minuten. Torhüter-Neuling Bohl ist nun schon seit 270 Minuten ohne Gegentreffer, die zweite Mannschaft liegt weiterhin an der Tabellenspitze. Weiter so, Jungs!
Tore: Cebeci, Adomat, Zimmermann P.
Bei herrlichem Fußballwetter traf unsere Reserve am vergangenen Sonntag auf die zweite Garde des FC Espanol aus Karlsruhe.
Von Beginn an zeigte unsere Elf, dass sie gewillt war, die Leistung der Vorwoche (3:0-Sieg gegen Siemens Karlsruhe 2) zu wiederholen. Die eigene Defensive stand wieder einmal sicher, im Mittelfeld konnte man sich ein Übergewicht erspielen. In der 13. Minute konnte sich Cebici schön auf der linken Außenbahn durchsetzen und in Richtung des Karlsruher Gehäuses laufen. Sein platzierter Schuss brachte das Netz im langen Eck zum zappeln – 1:0. In der Folgezeit nahm das Spiel etwas an Härte zu, ohne jedoch ins unfaire abzudriften. Die SG versuchte die gegnerischen Reihen mit langen Bällen zu überspielen, was teilweise auch klappte. Leider waren viele Bälle zu unpräzise, sodass es bis zur Halbzeit trotz mehrerer guter Einschussmöglichkeiten bei der knappen Führung blieb.
Torhüter Bohl, der heute erst sein zweites Pflichtspiel im Tor der SG machte, war im ersten Durchgang quasi beschäftigungslos und auch im zweiten Durchgang strahlte er Sicherheit aus und ließ nichts anbrennen. Folgerichtig schossen die Spanier kein Tor mehr, doch die SG-Offensive hatte ihren Hunger noch nicht gestillt. Nach Wiederanpfiff stellte sich ein einseitiges Spiel ein, die Siebentälerelf hatte die uneingeschränkte Platzhohheit. Nach 53 Minuten konnte Stengel im Strafraum nicht mehr mit legalen Mitteln gestoppt werden. Den folgerichtigen Elfmeter verwandelte Adomat mit einem satten Schuss zur 2:0 Führung. In der Folgezeit hätte man die Ergebnisschraube noch weiter drehen müssen, doch einige, teils hochkarätige Möglichkeiten blieben ungenutzt. In der 79. Minute gelang P. Zimmermann ein sehenswerter Treffer. Aus unglaublich spitzem Winkel auf der rechten Außenbahn nahm er Maß und zirkelte den Ball über Freund und Feind hinweg ins lange Eck zum dritten Treffer des Tages. So blieb es dann auch bis der souverän leitende Schiedsrichter Blöth nach 90 Minuten abpfiff. Nach einer tollen geschlossenen Mannschaftsleistung liegen Adomats-Eleven nun auf Rang 1 der Tabelle – eine tolle Momentaufnahme.
Tore: Feit, Stengel (2)
Am vergangenen Sonntag traf unsere Reserve in Karlsruhe auf die „Werkself“ der Liga, die SG Siemens Karlsruhe 2. Von Beginn an nahm unsere Elf das Zepter in die Hand und funkte bei den ersten Angriffsversuchen der Siemens-Equipe früh dazwischen. Nach rund zwanzig Minuten und einigen teils gefährlichen Angriffsversuchen wurde Feit im gegnerischen Strafraum durch eine ungestüme Aktion des Abwehrspielers gestoppt. Den folgerichtigen Strafstoß versenkte Feit trocken zentral zur verdienten Führung. Im weiteren Verlauf des Spiels stand die Abwehrkette der SG weiterhin wie das legendäre Mobiltelefon Nokia 3210 – robust und zuverlässig, kein Ball fand gefährlich den Weg zum Tor von unserem Torhüter-Rookie Waldemar Bohl, der heute sein erstes Pflichtspiel im Tor feierte und bis zum Schluss eine gute Netzabdeckung bewies, sodass sein Kasten sauber blieb. Weitere Torchancen, teils durch Freistöße, aber auch durch schone Ballstaffetten blieben ungenutzt, sodass es mit einer ungefährdeten Führung in die Pause ging.
Nach Wiederanpfiff stellte sich ein einseitiges Spiel ein. Wie bei einem Siemens-Handy um die Jahrtausendwende leerte sich der Akku der Gastgeber schnell immer weiter und die Fitness unserer Reserve machte sich bemerkbar, ein verdienter Lohn für die gute Trainingsbeteiligung in der Saisonvorbereitung. Die Angriffsbemühungen der Gastgeber erinnerten an ein Telefonat im Auto zwischen Busenbach und Marxzell im O2-Netz. Zunächst läuft es ganz gut, aber spätestens in Fischweier ist die Verbindung weg. Das Fischweier für Siemens auf dem Platz war die Strafraumlinie, denn spätestens dort wurden die meisten Bälle abgelaufen. In der 52. Minute wurde unserer Elf ein Freistoß zugesprochen, den Feit in Richtung des gegnerischen Gehäuses trat. Auf Höhe des Elfmeterpunktes landete der Ball beim zuvor eingewechselten Stengel, der seine rechte Antenne ausfuhr und den Ball ins rechte Eck einschieben konnte. Nur zehn Minuten später konnte die Siebentälerelf gar auf 3:0 erhöhen. Im „Alcatel-Style“, also „One Touch Easy“, ging es in die gefährliche Zone, in der K. König den Ball zunächst zu Feit beförderte, der letzten Endes erneut Torjäger Stengel fand. Stengel befand sich in dieser Situation zwar nicht im Flugmodus, denn statt des Kopfes nahm er erneut seinen Fuß, dennoch spitzelte er den Ball in aller Ruhe über die Torlinie. In der Folgezeit hatten wir noch einige kleinere Chancen, die jedoch nicht genutzt werden konnten, sodass es beim hochverdienten Auswärtssieg für unsere Reserve blieb – Roaming erfolgreich durch eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung von Adomats-Eleven.
Saison 2019/20
Trainer: Christian Ries/ Kevin Adomat
Platzierung:
10. Platz Quotientenregel
Adomats-Eleven zu neunt zum Dreier
SV Völkersbach 2 (flex) – SG 2:3 (
Tore: Bohl (2), Arik
Bei herrlichstem Fußballwetter trafen am vergangenen Sonntag die Mannschaften vom SV Völkersbach 2 und der SG aufeinander. Im dritten Auswärtsspiel in Folge traten beide Mannschaften mit lediglich neun Spielern an, da Völkersbach das flex-Spielsystem angemeldet hatte. Von Beginn an sahen die Zuschauer einen munteren Beginn der Siebentälerelf, die sich schnell ein Übergewicht im Mittelfeld erspielte und schon bald zu den ersten Chancen kam. Leider konnten teils hochkarätige Chancen nicht genutzt werden, sodass es auch nach einer guten Viertelstunde noch torlos blieb. Völkersbach lauerte auf Konter und schon die erste Aktion wurde brandgefährlich, doch Torhüter Krüger konnte sich glänzend auszeichnen. In der 20. Minute ein weiterer Vorstoß der Gastgeber, die eine Unsicherheit im Defensivverbund der Albtal-Equipe ausnutzten und aus spitzem Winkel zum bisher schmeichelhaften 1:0 einschieben konnten. Angestachelt durch den Rückstand folgten nun eine Vielzahl an Angriffen für die SG mit Chancen im Minutentakt, doch weiterhin vergab man teils freistehend vor dem leeren Gehäuse der Völkersbacher. In der 27. Minute gelang N. Zimmermann ein wohltemperierter Ball in den 16er, den zunächst ein Verteidiger klären konnte, jedoch direkt vor die Füße von Bohl, der diesmal keine Probleme damit hatte den Ball im Tor unterzubringen. Völkersbach wurde nun etwas stärker, jedoch ohne zwingende Torchancen. Lediglich einmal wurde der Torhüter der SG zu einer Parade gezwungen. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff konnte Bohl im Strafraum seinem Gegenspieler enteilen, doch noch bevor die der abschließen konnte, wurde er von den Beinen geholt. Der am heutigen Tage souverän pfeifende Schiedsrichter Blöth entschied folgerichtig auf Elfmeter. Arik ließ sich nicht zweimal bitten und versenkte den Ball zur verdienten Halbzeitführung in den Maschen. Nach Wiederanpfiff kamen die Völkersbacher etwas besser ins Spiel. Im Mittelfeld konnten die Bälle nicht mehr gehalten werden, sodass Defensivaufgaben vorrangig waren. Dennoch konnte die SG einige teils gefährliche Nadelstiche setzen, doch mehrfach verfehlte der Ball das Gehäuse denkbar knapp. Nachdem der Ball zuvor zweimal innerhalb kürzester Zeit gegen die Latte der Völkersbacher sprang, fand er in der 70. Minute wieder seinen Weg ins Tor. Die Völkersbacher Defensive spekulierte auf Abseits, Bohl startete im richtigen Augenblich und traf im Duell mit dem Torhüter zum zweiten Mal am heutigen Tage. Die Gastgeber warfen nun alles nach vorne, um doch noch einen Punkt zu ergattern und als fünf Minuten später der Anschlusstreffer zum 2:3 fiel, keimte noch einmal Hoffnung in den Augen der Heimelf auf. In den letzten zehn Minuten passierte jedoch nicht mehr viel, da die Defensive nun sehr sicher stand. Letzten Endes ein hochverdienter Sieg für die Siebentälerelf, die sich mit dem dritten Sieg nun wieder im Tabellenmittelfeld etablieren konnte.
SG-Reserve mit Punktgewinn in Unterzahl
TV Mörsch 2 – SG 2 1:1 (0:1)
Tor: Mayasilci
Bei herrlichstem Fußballwetter auf perfekt gestutztem, ebenen Geläuf traf unsere zweite Garde am vergangenen Sonntag auf den favorisierten TV Mörsch 2, der mit einer Serie von drei Siegen und einem Unentschieden (16:3 Tore) eine beeindruckende Statistik aufwies. In den ersten Minuten der Partie konnten die Hausherren der Partie ihren Stempel aufdrücken. Mörsch setzte sich in der Hälfte der Siebentälerelf fest, nur sporadisch kam man zu Entlastungsangriffen. Die sicher stehende Defensivreihe verhinderte durch cleveres Zustellen der Räume die entscheidenden Pässe, sodass Schlussmann Jens Krüger kaum eingreifen musste. Nach rund 20 Minuten hatte sich die SG auf den Gegner eingestellt und kam besser ins Spiel. Nun kam man auch zur ersten Tormöglichkeit, bei der der Offensivakteur jedoch freistehend vor dem Gehäuse über die Latte schoss. Kurz zuvor hatte man jedoch Glück, als ein Mörscher Spieler aus aussichtsreicher Position nur knapp das linke Toreck verfehlte. Somit war das Remis bis zu diesem Zeitpunkt auch ein Spielstand, der bezüglich der echten Torchancen auch verdient war. In der 38. Minute konnte der zuvor eingewechselte Spielertrainer Adomat einen Freistoß aus dem Halbfeld gefährlich in den Strafraum der Heimmannschaft treten, den Mayasilci zum umjubelten Führungstreffer versenken konnte. Mit diesem Stand und einer klaren Leistungssteigerung im Vergleich zu manch einer vergangenen Partie ging es dann in die Pause. Nach Wiederanpfiff durch den bis dahin souverän agierenden Schiedsrichter intensivierte sich die Partie zunehmend. Torchancen blieben zunächst der Heimmannschaft vorbehalten, doch keiner der Bälle fand seinen Weg ins Tor, da die Stürmer der Gastgeber oft aus der Bedrängnis schießen mussten oder nach außen abgedrängt wurden. Die Siebentälerelf beschränkte sich von nun an auf die Defensivaufgaben. In der 71. Minute sah ein SG-Akteur nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte, sodass es von nun an noch schwerer war. Nur zwei Zeigerumdrehungen später ereignete sich eine folgenschwere Entscheidung des Schiedsrichters. Nach einem Zweikampf mit dem Gegenspieler blieb ein Spieler der SG am Boden liegen, weil er vom Arm des Gegners im Gesicht getroffen wurde. Der Pfiff ertönte – so weit so gut. Nach einer Pause von gut zwei Minuten ging ein Großteil der anwesenden Zuschauer und Spieler von einem Freistoß für die SG aus. Der Schiedsrichter entschied jedoch aus heiterem Himmel für Freistoß für den Gegner und animierte diesen zusätzlich mit den Worten „Führt ihn doch schnell aus!“. Gesagt getan, die SG Abwehr und deren Torhüter waren nicht bereit und ein für normale Verhältnisse ungefährlicher Ball flog ins Tor. Der Schiedsrichter mag den Ball nicht freigeben müssen, doch in solch einer Situation so zu agieren zeugt nicht von richtigem Fingerspitzengefühl. In den letzten 20 Minuten kam es zu einer Abwehrschlacht, die die SG-Defensive gewann. Der neutrale Zuschauer mag sagen, dass ein Sieg nicht verdient gewesen wäre, doch wenn man so zwei Punkte liegen lässt, ist es mehr als ärgerlich. Nichtsdestotrotz kann man mit erhobenem Haupt das Feld verlassen.
Bei frühherbstlichem Fußballwetter traf unsere Reserve am vergangenen Sonntag auf die A-Klassen-Reserve des TSV Oberweier, den Tabellenvierten der Liga. Aufgrund von Verletzungen, urlaubsbedingten Absagen und Abstellungen zur 1. Mannschaft trat man zwar mit einer schlagkräftigen, auf dem Papier aber nicht der unbedingt stärksten verfügbaren Mannschaft an. Dies merkte man der Siebentälerelf jedoch nicht an, denn was die Zuschauer sahen, war eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den Spielen der letzten drei Wochen. Beide Mannschaften hatten über weite Strecken des Spiels mit dem tiefen und schmierigen Rasen zu kämpfen, was die SG jedoch nicht davon abhielt, phasenweise tollen Fußball zu zeigen. Man ließ den Ball in den eigenen Reihen laufen und griff mehrfach sehenswert über die Außenbahn an, doch meistens fehlte die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, sodass es in der Endabrechnung bei einem Treffer für die SG blieb. Nach der zwischenzeitlichen Führung durch die Gastgeber war es Cebici nach einem tollen Heber von Zimmermann in die Spitze, der im Alleingang nach einem Laufduell mit dem gegnerischen Abwehrspieler zum Ausgleich einschieben konnte. Beim 1:1 blieb es dann auch bis zur Pause.
Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt direkt nach Wiederanpfiff konnte Oberweier das 2:1 markieren. Die SG steckte ihren Kopf jedoch nicht in den Sand und versuchte immer wieder zum Ausgleich zu kommen, doch das letzte Quäntchen Glück war der Albtal-Equipe heute versagt. Schüsse rauschten knapp am Tor vorbei, mal rutschte einer der Schützen beim Abschluss weg, mal scheiterte man im Duell mit dem gut aufgelegten Torhüter der Haberacker-Elf. Kurz vor Schluss konnte Oberweier in der Drangphase der aufgerückten Gäste das 3:1 markieren, was gleichbedeutend mit dem Endergebnis war.
Hätte man am heutigen Tage die Torchancen konsequenter genutzt, hätte das Spiel auch 7:3 für die Siebentälerelf ausgehen können. Da Fußball bekanntlich leider kein Wunschkonzert ist, ging die Elf von Trainer Adomat am heutigen Tage leider leer aus. Nichtsdestotrotz kann man am kommenden Wochenende erhobenen Hauptes in die Partie gegen die Reserve des TV Mörsch gegen, wo man die nächste Chance auf einen Sieg allemal hat, sollte die Einstellung jedes Einzelnen so sein, wie an diesem Wochenende.
Bei spätsommerlichem Fußballwetter traf unsere Reserve auf den SC Neuburgweier. Nachdem man in der Vorwoche sehr schlechte Erfahrungen gegen einen Rheinstettener Vertreter machte (0:8 gegen Forchheim), wollte man es nun gegen einen anderen Rheinstettener Verein wieder gut machen – aufgrund zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle kein leichtes Unterfangen. Nach einem Abtasten in den ersten Spielminuten fanden beide Mannschaften nach gut zehn Minuten ihre ersten Wege Richtung Tor. Es sollte jedoch bis zur 23. Minute dauern, ehe der Ball das erste Mal das Tornetz zum zappeln brachte. Nach einem tollen Steilpass von Mayasilci durch die Schnittstelle der Neuburgweirer Abwehr konnte Feit den Ball annehmen und aus rund 16 Metern Torentfernung das 1:0 erzielen. Von nun an wurde Neuburgweier wütend und forcierte das Spiel nach vorne. Ein gut aufgelegter Federmann im Tor und eine gute Spielübersicht des Schiederichters, der zweimal ein Tor nach knapper Abseitsstellung nicht gab, verhinderten zunächst den Ausgleich, der dann jedoch nach einer knappen halben Stunde fiel. Von nun an spielten beide Mannschaften mit offensivem Visier und ähnlichen Spielanteilen. Mit dem Unentschieden ging es in die Pause. Nach Wiederanpfiff ein ähnliches Spiel das lange ausgeglichen Stand, ehe Neuburgweier zehn Minuten vor Schluss das Spiel drehen konnte. Die SG setzte nun alles darauf, noch einen Punkt mitzunehmen, was jedoch nicht gelang. In der letzten Spielminute konnte Neuburgweier gegen die aufgerückte SG-Mannschaft das 3:1 erzielen. Im Vergleich zur Vorwoche eine deutliche Leistungssteigerung, die jedoch nicht mit einem Punkt belohnt wurde. Kopf hoch!
Bei herrlichstem Fußballwetter traf unsere Reserve am vergangenen Sonntag auf den KFV. Von Beginn an dominierte die Heimmannschaft das Mittelfeld und auch die ersten Torchancen gingen auf das Konto der SG. Leider fehlte in einigen Situationen die Genauigkeit , sodass der Ball entweder das Ziel verfehlte oder in den Armen des Torhüters landeten. Nach einer knappen Viertelstunde wurde der Ton auf dem Platz etwas rauer. Nicklichkeiten auf beiden Seiten sowie hart geführte Zweikämpfe brachten die Pfeife des Schiedsrichters zum Glühen. In der 24. Minute konnte der Karlsruher FV per Freistoß die Führung markieren, denn der eigentlich schwach getretene Freistoß rollte unter der Mauer hindurch ins Netz. In der Folgezeit sahen die Zuschauer SG Chancen fast im Minutentakt, doch es sollte bis zur 45. Minute dauern, bis man dafür belohnt wurde. Nach einer schönen Kombination über die rechte Außenbahn konnte Arik den Ball vor das Tor Flanken. Feit bedankte sich per Kopf und glich zum 1:1 aus, mit dem es in die Pause ging. Auch in der zweiten Hälfte ein deutliches Übergewicht im spielerischen Bereich für die Siebentäler-Elf, jedoch ohne zählbares Ergebnis. Mit weiterem Fortlauf des Spielverlaufs flachte das Spiel immer mehr ab. In der 86. Minute kam es aus Sicht der Heimmannschaft zu einer Verkettung unglücklicher Vorfälle die im Siegtor der Karlsruher mündeten. Ein eigentlich ungefährlicher Ball wurde nicht konsequent geklärt und landete per Eigentor im Netz. In den letzten Minuten legte die SG noch einmal alles in die Waagschale um die Niederlage abzuwenden. Kurz vor Schluss hätte der Unparteiische noch auf Elfmeter entscheiden können, wenn nicht sogar müssen, doch die Pfeife blieb stumm, sodass am Ende ein 1:2 zu Buche stand. Schade, da wäre deutlich mehr drin gewesen.
SG Reserve mobilisiert letzte Reserven und siegt in letzter Minute 3:2
TSV Spessart 2 – SG 2 2:3 (1:1)
Tore: Bohl (2), Mayasilci
Bei herrlichstem Fußballwetter, vorausgesetzt man liebt wie eine Eidechse die Sonne, traf unsere Reserve am vergangenen Sonntag auf den Angstgegner TSV Spessart 2, gegen den man in den vergangenen acht Partien nur einmal gewinnen konnte (18:47 Tore). Das letzte Spiel ging mit 4:7 verloren, weshalb man motiviert ins Spiel ging, um die Schmach wieder wett zu machen. In der Anfangsphase war das Spiel sehr ausgeglichen mit wenigen Torraumszenen. Spessart operierte meist mit langen Bällen in die Spitze, die Siebentäler-Elf versuchte es mit Kurzpässen. Nach 19 Minuten gelang den Gastgebern, die bis dahin zu kaum einer nennenswerten Torchance kamen, das 1:0 nach einem langen Ball in die Spitze, der noch einmal quer gelegt dem gut aufgelegten Torhüter der SG, Nico Federmann, keine Chance lies. Mitte der ersten Halbzeit verlagerte sich das Spielgeschehen etwas weiter in die Hälfte der Spessarter. In der 25. Minute konnte Bohl nach Zuspiel von Mayasilci aus 16 Metern Torentfernung den Ball aus der Drehung heraus platziert in die rechte Ecke schieben. So ging es dann auch in die Pause. Die SG kam etwas besser in den zweiten Durchgang und erarbeitete sich die ein oder andere Torchance, Spessart beschränkte sich auch weiterhin fast ausschließlich auf lange Bälle, bei denen die SG Defensive oft die Abseitsfalle zuschnappen ließ. In der 65. Minute konnte jedoch niemand die Führung der Spessarter verhindern, die jedoch nur zwölf Minuten halten sollte, ehe Mayasilci nach einer schönen Einzelaktion den Ausgleich markieren konnte. Die Siebentäler-Elf musste mit weiterem Fortschreiten des Spiels immer mehr dem hohen Tempo Tribut zollen und beschränkte sich immer mehr auf die Defensiv-Arbeit. Mit dem 2:2 war man durchaus zufrieden, der TSV Spessart jedoch nicht. Immer wieder rollten Angriffssalven auf das Tor der SG, doch keiner der Angriffe war von Erfolg gekrönt. In der 90. Spielminute noch einmal Freistoß von der Mittellinie für die SG. Getreten von Adomat flog der Ball lange und weit durch die Luft, vorbei an Freund und Feind zu Bohl, der per Kopf den umjubelten Siegtreffer markieren konnte. Dabei blieb es auch nach Beendigung der Nachspielzeit, sodass Spielertrainer Adomat seinen zweiten Sieg als Trainer der „Adomats-Eleven“ feiern konnte. Weiter so, Jungs!
SG 2 bezwingt den VFR Ittersbach 2
SG 2 – VFR Ittersbach 2 3:0 (1:0)
Tore: Bohl (2), Knirsch
Am vergangenen Sonntag traf unsere Elf bei herrlichstem Fußballwetter auf den VFR Ittersbach. Von Beginn an zeigte der VFR Ittersbach, dass man gewillt war, das letzte Duell beider Mannschaften, als die SG Reserve in Ittersbach gewinnen konnte, vergessen zu machen. Ittersbach erspielte sich ein Übergewicht im Mittelfeld, ohne jedoch zwingende Chancen erarbeiten zu können. Lediglich in einer Szene, als die SG Defensive bereits geschlagen war, hätte Ittersbach in Führung gehen müssen, der Stürmer der Ittersbacher scheiterte jedoch kläglich. Nach rund 20 Minuten hatte sich die Sg auf das Spiel der Gäste eingestellt und verlagerte das Spielgeschehen weiter in Richtung Ittersbacher Tor. In der 34. Minute konnte sich Feit schön über die linke Außenbahn durchsetzen und nur noch durch ein Foul gestoppt werden können. Den fälligen Strafstoß verwandelte Knirsch sicher. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hätte Bohl nach einem unnachahmlichen Sprint fast das 2:0 erzielt, doch der gut aufgelegte Torhüter, der im zweiten Durchgang manch einen Ball über die Latte lenken konnte, super parieren. In Durchgang zwei hatte die SG den Gegner voll im Griff. Immer wieder wurden Nadelstiche gesetzt, die Sturmreihen der Ittersbacher konnten sich nur durch Standardsituationen in Szene setzen, die jedoch allesamt kaum gefährlich wurden. In der 75. Minute konnte Bohl schön freigespielt auf 2:0 erhöhen und als ebendieser in der 87. Minute per Kopf nach einem Eckball auf 3:0 erhöhte, wusste jeder der Anwesenden, dass die Messe gelesen war. Super gemacht, Jungs!
Saison 2018/19
Trainer: Benjamin Kopf
Platzierung:
4. Platz
SG 2 gewinnt kleines Derby gegen Schielberg
SC Schielberg 2 – SG 2 2:3 (2:3)
Tore: Adomat, Tourany, Feit
Bei herrlichstem Fußballwetter trat unsere Reserve am vergangenen Wochenende bei der Reserve vom SC Schielberg an, um die Siegesserie bei Derbys fortzusetzen. In den ersten Minuten war die SG-Defensive noch ungeordnet, sodass Schielberg schon gefährlich vor das Tor kam. Mit dem ersten nennenswerten Gegenangriff wurde dann auch schon das 1:0 aus Sicht der Siebentaelerelf eingeleitet, denn als ein Ball vom Schielberger Abwehrspieler mit der Hand gespielt wurde, entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß. SG-Wumme Adomat ließ sich nicht zweimal bitten und drosch den Ball unhaltbar zur Führung in die Maschen. In der Folgezeit hatte die SG die Partie im Griff, Schielberg kam nur durch lange Bälle in die SG-Gefahrenzone. In der 12. Minute konnte sich Hartmann auf der rechten Außenbahn durchsetzen und den Ball millimetergenau auf Tourany zurücklegen. Tourany legte sich den Ball zurecht und schloss trocken aus 13 Metern ins rechte Eck ab, der Torhüter war auch hier ohne Chance das Leder zu halten. Schielberg hatte nun seine Abwehrreihe etwas besser sortiert und operierte weiter mit langen Bällen, bei denen uns zweimal die Staffelung fehlte, sodass Schielberg in der 20. Minute zunächst den Anschlusstreffer und kurz vor der Pause gar den Ausgleich markieren konnte, wenngleich die SG noch immer spielbestimmend war. In der 44. Minute sprach der souverän leitende Schiedsrichter, der bis auf einige verwarnungswürdige Fouls der Schielberger alles sah, der Siebentälerelf einen Elfmeter zu, als Knirsch nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Feit ließ sich zweimal bitten, denn als sein erster Treffer noch aufgrund eines zu früh in den Strafraum gelaufenen Mitspielers, musste er ein zweites Mal antreten und auch diesmal blieb er eiskalt und schoss das 2:3 für die SG, mit dem es auch in die Pause ging. Im zweiten Durchgang waren gefährliche Torszenen Mangelware, da beide Reihen geschickt die Räume dicht machten. So blieb es dann nach 90 Minuten bei einem verdienten 3:2-Derbysieg für die Siebentälerelf, die mit den gewonnenen drei Punkten Platz vier der Tabelle festigen konnte.
Die SG wünscht dem Spieler A. Rahola vom SC Schielberg, der unglücklich in einem Zweikampf mit einem Gegenspieler zusammenprallte, gute Besserung und einen schnellen Heilungsverlauf.
Am vergangenen Sonntag hatte es unsere Reserve mit dem TSV Etzenrot 2 zu tun, die man im Hinspiel klar besiegen konnte. Die Etzenroter haben sich jedoch im Verlauf der Runde gesteigert und reisten diesmal mit einem breiteren Kader als im Hinspiel an. Von Beginn an zeigte unsere Elf wer Herr im Hause ist. Teils mit gefälligen Ballstafetten wurde das Mittelfeld überbrückt und der Ball in die Spitzen gespielt. Das 1:0 erzielte Knirsch durch das Abfälschen des Balles nach einem eigentlich missglückten Eckball. Nur wenige Minuten später der zweite Treffer. Nach einem Foulspiel schnappte sich Feit den Ball und schoss ihn aus rund 20 Metern auf das Etzenroter Gehäuse, wo dieser halbhoch am Pfosten einschlug. Kurz vor der Pause dann das 3:0 durch Kopf, der nach einem kurzen Dribbling aus dem linken Halbfeld den Ball sehenswert in den langen Winkel schlenzte. Mit einem beruhigenden 3:0 ging es in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff wurden die Gäste stärker und konnten sich mehrere Eckbälle erarbeiten. Zwei dieser Eckbälle sprangen unseren Abwehrspielern unabsichtlich gegen den Arm. Beide Male entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, beide Male äußerst fragwürdig, ähnlich wie die Schiedsrichterentscheidung gegen Jerome Boateng im Spiel gegen Hannover am vergangenen Samstag. Nachdem Krüger den ersten Bereich nicht klären musste, da dieser nur gegen die Latte flog, war unser Torwart beim zweiten Elfmeter nur wenige Minuten später zur Stelle und verhinderte mit einer Glanzparade den Treffer zum 1:3. In der Folgezeit war es ein offenes Spiel ohne viele Torchancen, sodass es nach 90 Minuten beim Halbzeitstand von 3:0 blieb. Letztlich ein verdienter Sieg und ein wichtiges Ausrufezeichen vor dem kleinen Derby gegen Schielberg am kommenden Wochenende.
Am vergangenen Sonntag traf unsere Reserve in Rotensol auf den Tabellennachbarn ATSV Kleinsteinbach. Wie bereits im Hinspiel kamen die Kleinsteinbacher besser in die Partie und so stand es bereits nach 6 Minuten 0:2 aus Sicht der Gastgeber. Auch in der Folgezeit dominierten die Gäste das Spiel. In der 23. Minute konnte Kleinsteinbach auf 0:3 erhöhen. Eine Zeigerumdrehung später verkürzte Feit auf 1:3, womit es dann auch in die Pause ging. Kurz nach Wiederanpfiff konnte Kleinsteinbach auf 1:4 davonziehen. In der 76. Minute dann der letzte Treffer der Partie, das 1:5. Im kommenden Spiel gegen Etzenrot ist eine deutliche Leistungssteigerung notwendig, um wieder einen Sieg einfahren zu können.
Chancenlos in Oberweier nach dürftiger Vorstellung
Am Ostermontag trat unsere Mannschaft bei idealen Fußballwetter auf die "Haberacker-11" . Bereits zu Beginn des Spiels diktierte die Heimelf das Geschehen und kam zu ihren ersten Chancen. Folgerichtig fiel in der 25. Spielminute der verdiente Führungstreffer - nach einer eigentlich geklärten Abwehraktion setze die Heimelf energisch auf dem rechten Flügel nach und konnte den Ball nach einer Hereingabe aus 7m problemlos im Tor unterbringen. Auch nach dem Führungstreffer blieb das Spiel unserer Mannschaft schläfrig und sehr fehlerhaft. In der 30. Minute dann bereits das 2:0 für den TSV Oberweier. Eine gut getimte Flanke wurde (erneut) unterschätzt und der eingelaufene Stürmer konnte den Ball problemlos per wuchtigem Kopfball im Tor versenken. Nur weitere 10 Minuten später dann sogar das 3:0 per schnell vorgetragenem Konter der Heimmannschaft.
Nach dem Seitenwechsel passierte dann nicht mehr viel- die Heimelf verwaltete das Ergebnis und kam trotz klarer Feldüberlegenheit nur zu zwei kleineren Möglichkeiten und unsere Elf strahlte auch in der kompletten 2. Halbzeit keine wirkliche Torgefahr aus.
Die SpG Herrenalb/ Neusatz Rotensol möchte sich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Verantwortlichen des TSV Oberweier bedanken für die sofortige und sorgfältige Hilfe bei der schweren Verletzung unseresSpielers Leon Grosch.
Die Mannschaft sowie die Vorstandschaft wünschen unserem Spieler Leon Grosch, der sich nach einem Zusammenprall im Mittelfeld einen Riss im Wirbel zuzog, eine schnelle und vollständige Genesung.
Kopf hoch, Leon!
Wir wünschen auch dem Akteur von Oberweierer, der sich ebenfalls schwer verletzte, einen schnellen Heilungsverlauf!
SG 2 weiter ohne Niederlage
SV Nordwest 2 – SG 2 2:2 (0:0)
Tore: Beling (2)
Am vergangenen Sonntag traf unsere Reserve bei frühsommerlichen Bedingungen auf den SV Nordwest 2. Man ging als klarer Favorit in die Partie, die im „flex-Modus“ mit reduzierter Spielerzahl gespielt wurde, da der SV Nordwest Personalprobleme hatte. Leider ließ unsere Elf den begeisternden Offensivfußball der vergangenen Spiele vermissen, sodass sich ein offenes Spiel zweier Mannschaften einstellte. Beide Mannschaften hatten nur wenige Torchancen, die zu keinem Tor in Durchgang eins führten. In der 52. Minute war es dann endlich so weit. Schön freigespielt konnte Beling mit Tempo auf die gegnerische Abwehr zulaufen und zwei Gegenspieler aussteigen lassen. Sein Abschluss landete im Tor zum 1:0 aus Sicht der SG. In der Folgezeit intensivierten die Karlsruher ihre Offensivbemühungen. Nach einem Fehler in der SG-Hintermannschaft konnte ein Nordwestler in den Strafraum eindringen, wo er zu Fall kam. Der Schiedsrichter entschied äußerst schmeichelhaft zu Gunsten der Gastgeber auf Elfmeter, der zum 1:1 verwandelt werden konnte. Weiterhin wurde das Spiel offen gestaltet, nun wieder mit mehr Spielanteilen seitens der SG. In der 69. Minute gelang dem SV Nordwest gar die Führung, die jedoch nach einer Druckphase der SG in der letzten Spielminute egalisiert werden konnte. Nach einem starken Solo von Beling, bei dem er zwei Gegenspieler aussteigen ließ, konnte der Torhüter nach überlegtem Schuss den verdienten Ausgleichstreffer nicht mehr verhindern. Hätte man schon früher so zielstrebig in die Spitze gespielt, wie in den Schlussminuten und hätte der Unparteiische in mehreren Situationen bei diskutablen Handspielsituationen im Nordwest-Strafraum auf Elfmeter entschieden, hätte man das Spiel gewinnen können. So blieb es beim 2:2. Die Serie aus acht Spielen ohne Niederlage geht weiter.
Ausfall des Topspiels
Das Spiel wurde abgesagt, da Völkersbach/Burbach 2 keine Mannschaft stellen konnte. Somit wird das Ergebnis mit 3:0 für uns gewertet, wobei wir das auch gerne sportlich auf dem Rasen erreicht hätten.
SG 2 schickt Spitzenreiter mit 0:4 Klatsche nach Hause
Unsere Reserve hatte am vergangenen Sonntag bei frühlingshaften Bedingungen den Tabellenführer Germania Karlsruhe zu Gast, die vor dem Spieltag 11 Punkte vor dem Zweitplatzierten TSV Spessart lagen. Die Favoritenrolle war also klar verteilt, doch schon nach einigen Minuten rieb man sich verwundert die Augen. Die Reserve zeigte von Beginn an den Willen um jeden Ball kämpfen zu wollen, was auch oft gelang. Germania Karlsruhe wurde so vom SG-Strafraum ferngehalten, die Offensive sorgte für Nadelstiche. Germania konnte nur in wenigen Situationen ihre individuelle Klasse aufblitzen lassen. In der 35. Minute entschied der Schiedsrichter nach einem Foulspiel auf Freistoß für die SG. Grosch drosch den Ball aus dem Halbfeld in den Strafraum, der Torhüter unterschätzte den Ball – drin war er. In den Folgeminuten konnte die SG Germania in die eigene Hälfte drängen. Nach einem Laufduell entschied der Schiedsrichter etwas schmeichelhaft auf Foulelfmeter zugunsten der SG, den Feit trocken versenken konnte. Nur drei Minuten später gar das 3:0 wiederum nach einer Standardsituation. Adomat legte sich den Ball rechts des Mittelkreises zurecht und hielt einfach mal drauf, so wie er es am liebsten tut und so begann der Ball zu fliegen, er flog und flog und landete aus rund 45 Metern Torentfernung tatsächlich in den Maschen. Kurz vor dem Pausenpfiff entschied der Schiedsrichter erneut auf Elfmeter, diesmal jedoch für die Gäste. Dass es mit 3:0 in die Pause ging, hatte man dem sicheren Rückhalt Krüger zu verdanken, der den satten Schuss parierte. Nach der Pause sah man, dass die Messe gelesen war. Germania kam zwar noch zu einigen Torchancen, die Krüger entschärfen konnte, doch der letzte Biss war nicht mehr zu sehen. In der 85. Minute setzte Bohl mit dem 4:0 den Schlusspunkt nach Grosch-Freistoß per Kopf unter ein tolles Spiel unserer Reserve. Auch unsere zweite Mannschaft konnte mit dem Sieg ihre Serie von sechs ungeschlagenen Spielen fortsetzen (davon 5 Siege). Weiter so!
SG 2 erkämpft Punkt in Sulzbach
Am vergangenen Sonntag traf unsere Reserve auf holprigem Geläuf auf den FV Sulzbach. Bereits nach zwei Minuten gelang den Gastgebern die Führung nach einem langen Ball in die Spitze das 1:0, Torhüter Krüger war chancenlos. Unsere Elf steckte den frühen Rückschlag schnell weg und spielte von nun an auf ein Tor. Nach einigen kleineren Chancen hätte es nach einer knappen viertel Stunde Elfmeter nach einem Foulspiel geben können, doch der Pfiff blieb aus. Nur vier Minuten später aber dann der verdiente Ausgleich. Aus gut vierzig Metern Torentfernung schlug Adomat einen Freistoß Richtung Tor, den Feit auf Babou zurücklegen konnte, der dem Torhüter auf der Linie aus kurzer Distanz keine Abwehrmöglichkeit bot. In der 25. Minute konnte die SG das Spiel drehen. Nach einem erneuten Foulspiel an Bohl im Strafraum – diesmal ertönte der Pfiff – erzielte Adomat das 2:1 per Elfmeter. In der 33. Minute hätte man das Ergebnis in die Höhe schrauben können, doch Bohls Lüpfer über die Abwehr und der daraus resultierte Lüpfer über den Torhüter von Njie wurde leider über die Latte gelüpft. So blieb es auch nach 45 Minuten bei der knappen SG-Führung. Nach der Pause wurde Sulzbach stärker und konnte das Spiel zu seinen Gunsten mit zwei Treffern in der 51. Und 63. Minute drehen. Nach einem harten Foulspiel sah ein Sulzbacher Akteur zurecht die rote Karte und hätte der Schiedsrichter eine Frank-Rijkaard-Gedächtnis-Lama-Attacke eines Sulzbachers gesehen, so wären diese nur noch zu neunt gewesen. Bis zum Ende drückte unsere Elf nun auf den Ausgleich, die Kräfte der Sulzbacher schwanden zunehmend. In der 83. Minute dann das erlösende 3:3. Nach einem schnellen Einwurf von Bohl gelang nach kurzem Solo Njie diesmal der Lüpfer, sodass der Ball den Weg ins Tor fand. Ein verdienter Punktgewinn, weiter so!
Sieg im ersten Testspiel:
SV Ottenhausen - SpG Herrenalb/Neusatz-Rotensol II 1-5 (1-1)
Bei frühlingshaften Temperaturen traf unsere "Zwodd" auf den Pforzheimer C Ligist aus Ottenhausen.
Im Straubenhardter Ortsteil entwickelte sich zu Beginn ein Spiel mit wenig Tempo und Spielwitz auf beiden Seiten. Erst Mitte der ersten Halbzeit kam etwas Tempo in die Partie und die Fehlpassquote wurde von unserem Team deutlich minimiert. Mit dem ersten gefährlichen Torabschluss durch S. Mayasilci in der 40. Minute gingen wir mit 1-0 in Führung. Praktisch mit dem Pausenpfiff gelang der Heimelf per Freistoß, knapp vor der Mittellinie, der Ausgleichstreffer.
Mit deutlich mehr Spielwitz und Engagement starte nun unsere Spielgemeinschaft in den zweiten Durchgang. Von der 46- 90 Minute entwickelte sich nun ein sehr einseitiges und ansehnliches Fußballspiel unserer Mannen. Mit tollen Spielzügen und schön herausgespielten Treffern von Bohl (2), Maisch und Feit innerhalb von 25 Minuten war die Frage nach dem verdienten Sieger schnell beantwortet.
Aufgrund der sehr starken zweiten Halbzeit ein gelungenes Testspiel unserer 2. Mannschaft das Mut macht für die Aufgaben der anstehenden Rückrunde.
Es spielten: Krüger, Ahmad (46. Schaible), Grussmayer, Adomat,
Stengel (46. Kunz), Krause, Arik, Grosch, Maisch, Mayasilci (46.Feit), Bohl